Postbahnhof Luckenwalder Straße
ehemaliger Postbahnhof im Berliner Ortsteil Kreuzberg / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Postbahnhof Luckenwalder Straße war ein Bahnhof der Post für den Paketverkehr an der Luckenwalder Straße 4/5 im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Er war zunächst für die von der Stadt nach Süden und Südwesten abgehenden Bahnstrecken zuständig, das zugehörige Postamt SW 77 galt vor dem Zweiten Weltkrieg als das größte deutsche Paketumschlagspostamt. Die von der Firma Mix & Genest zwischen 1931 und 1940 erbaute Paketförder- und verteilanlage konnte zwischen 200.000 und 400.000 Sendungen pro Tag bewältigen. Mehr als 50 Prozent des gesamten Berliner Paketaufkommens und ein noch weit höherer Durchgangsverkehr wurden über das Postamt SW 77 beziehungsweise den Postbahnhof abgewickelt.[1]
Ehemaliger Postbahnhof | |
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Postbahnhof Luckenwalder Straße, 1986 | |
Daten | |
Ort | Berlin, Luckenwalder Straße 4–6 |
Architekt | Postbaurat Wilhelm Walter Regierungsbaumeister Martini |
Bauherr | Oberpostdirektion |
Baustil | Backsteingotik |
Baujahr | 1908–1913 |
Koordinaten | 52° 29′ 56,2″ N, 13° 22′ 28,3″ O52.49895213.374539 |
Besonderheiten | |
Postamt SW 77 – Berliner Landesdenkmalliste |
In Teilen des 1997 stillgelegten Postbahnhofs befindet sich heute das Messe- und Veranstaltungszentrum STATION Berlin.