Strafrechtsergänzungsgesetz
Gesetz zur Ergänzung des Strafgesetzbuches Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Gesetz zur Ergänzung des Strafgesetzbuches (Strafrechtsergänzungsgesetz) wurde in der DDR am 11. Dezember 1957 beschlossen und trat zum 1. Februar 1958 in Kraft. Das Gesetz beinhaltete als „Ergänzung“ wesentliche Veränderungen des in modifizierter Form gültigen Reichsstrafgesetzbuches. Als wesentlicher Bestandteil eines auf der 33. Tagung des Zentralkomitees der SED beschlossenen Aktionsprogramms führte es die neuen Strafarten bedingte Verurteilung, öffentlicher Tadel und Gesellschaftsgefährlichkeit in das Strafrecht ein.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz zur Ergänzung des Strafgesetzbuches |
Kurztitel: | Strafrechtsergänzungsgesetz |
Abkürzung: | StEG |
Art: | Gesetz der Republik |
Geltungsbereich: | Deutsche Demokratische Republik |
Erlassen aufgrund von: | Art. 112 Satz 1 6. Gruppe 2. Var VerfDDR (1949/55)[1] |
Rechtsmaterie: | Strafrecht |
Fundstellennachweis: | ZB 20049 a /78 BArch |
Erlassen am: | 11. Dezember 1957 (GBl. I S. 643) |
Inkrafttreten am: | 1. Februar 1958 |
Letzte Änderung durch: | 17. April 1963 |
Außerkrafttreten: | 1. Juli 1968 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Weitere Änderungen durch das Strafrechtsergänzungsgesetz:
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