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Tesla Dojo
Supercomputer von Tesla zum Trainieren von künstlicher Intelligenz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Tesla Dojo war ein Supercomputer, entworfen und gebaut von dem US-amerikanischen Unternehmen Tesla.



Der im Juli 2023 aufgebaute Dojo sollte das Maschinelle Lernen und das Trainieren der Neuronalen Netze bei Teslas Fahrerassistenzsystem Full Self-Driving (FSD) verbessern. Das Ziel von Dojo war es, die Millionen von Terabyte an Videodaten, die aus den realen Fahrsituationen von den fast fünf Millionen Tesla-Autos stammen und die deren Kameras ständig erfassen, effizient zu verarbeiten. Der von Tesla selbstentworfene D1-Chip im Dojo ist redundant, eine der Voraussetzungen für das Autonome Fahren. Laut eigener Aussage von Tesla sollte Dojo bis Ende 2024 die weltweit größte Rechenleistung besitzen.[1]
Nach Ganesh Venkataramanan, Teslas leitender Direktor für ihre Autopilot-Hardware, sollte Dojo mehr als ein Exaflop (eine Million Teraflops bzw. eine Trillion Berechnungen pro Sekunde) an Rechenleistung besitzen. Bis Ende 2024 waren 100 Exaflops geplant.[2][3]
Dojo verwendete die Open-Source-Software-Bibliothek PyTorch für maschinelles Lernen in Python.
Im August 2025 gab Tesla die Einstellung des Projektes bekannt.[4] Das Unternehmen will künftig stattdessen auf Zulieferer wie Nvidia, Advanced Micro Devices oder Samsung setzen. Mitarbeiter in Schlüsselpositionen, wie beispielsweise der Teamleiter Peter Bannon, verließen das Unternehmen.[5][6]
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Weblinks
- KI und Robotik bei Tesla.com
Einzelnachweise
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