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deutscher Architekt, Gebrauchsgrafiker und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Willi Max Scheid (* 21. Dezember 1889 in Koblenz; † 28. Oktober 1932 in Pforzheim) war ein deutscher Architekt, Gebrauchsgrafiker und Hochschullehrer an der Badischen Kunstgewerbeschule Pforzheim.
Willi Max Scheid begann im Sommersemester 1910 ein Medizinstudium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zum Wintersemester 1911/1912 wechselte er, seinen Neigungen entsprechend, das Studienfach und ging zum Architekturstudium an die Technische Hochschule Karlsruhe.
Nach dem Ersten Weltkrieg legte Scheid zunächst das erste Staatsexamen für das Hochbaufach ab. Er schlug eine Laufbahn als Baubeamter ein und bestand nach dem Referendariat das zweite Staatsexamen, im Juni 1923 wurde er zum Regierungsbaumeister (Assessor in der öffentlichen Bauverwaltung) ernannt.[1] Als Assessor arbeitete er zunächst als Dozent an der Badischen Kunstgewerbeschule Pforzheim, an der er 1930 zum Professor berufen wurde.[2]
Scheids künstlerisches Interesse galt besonders der Gebrauchsgrafik. Er war Mitglied im Deutschen Werkbund.
Scheid war Mitglied der Studentenverbindungen KDStV Ripuaria Freiburg und der KDStV Normannia Karlsruhe sowie Ehrenmitglied der KDStV Schwarzwald Karlsruhe.
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