Zentralklinik Georgsheil
geplantes Krankenhaus im Ortsteil Georgsheil der Gemeinde Südbrookmerland im Landkreis Aurich / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Zentralklinik Georgsheil?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Die Zentralklinik Georgsheil ist ein geplantes Krankenhaus im Ortsteil Georgsheil der Gemeinde Südbrookmerland im Landkreis Aurich. Sie soll die Krankenhäuser der umliegenden Städte in Aurich, Emden und Norden ersetzen, zu denen sie geografisch zentral liegt. Im Einzelnen sind dies das vom Gesellschafter Stadt Emden vertretene Klinikum Emden sowie die bereits 2023 zum Gesundheitszentrum geschrumpfte Ubbo-Emmius-Klinik in Norden und die gleichnamige Klinik in Aurich unter dem Gesellschafter Landkreis Aurich. An diesen drei Standorten bleibt eine Notfallversorgung erhalten.
Bisher ist ungeklärt, ob die Zentralklinik darüber hinaus als einer von zukünftig acht statt bisher zwei niedersächsischen Maximalversorgern hochspezialisierte Behandlungen für die gesamte ostfriesische Halbinsel anbietet. Auf einem 37 Hektar großen Areal östlich der Uthwerdumer Straße sollen bis 2028 fast 900 Betten verfügbar sein.[1] Das Projekt ist in Politik und Medien Ostfrieslands seit den 2010er Jahren sehr präsent.[2] 2019 fand dazu ein Bürgerentscheid statt, der den Bau einer Zentralklinik befürwortet, nachdem er 2017 zunächst abgelehnt worden war.
Der vorläufige Kostenrahmen für den Klinikbau wurde 2019 auf 250 Millionen,[3] Anfang 2022 auf 567 Millionen[4] und Ende 2023 auf 792 Millionen Euro geschätzt.[1] Mit der Bereitstellung von zunächst rund 148 der je hälftig von Bund und Niedersachsen getragenen 460 Millionen Euro Fördersumme ist das Projekt im Februar 2024 endgültig in die Phase der Realisierung eingetreten. Auf dem vorgesehenen Gelände wurden Gebäude entfernt und Gewässer umgelegt.[5]