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Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1997/98

Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft wurde 1997/98 zum 26. Mal nach der 35-jährigen Pause zwischen 1938 und 1972 ausgetragen. Die höchste Spielklasse ist die Frauen-Bundesliga und wurde zum 16. Mal durchgeführt. Die zweithöchste Spielklasse, in dieser Saison die 19. Auflage, wurde in zwei regionale Ligen unterteilt, wobei die 2. Division Ost als auch die Regionalliga West zum 4. Mal ausgetragen wurde.

Schnelle Fakten

Österreichischer Fußballmeister wurde zum siebten Mal Union Kleinmünchen. Die Meister der zweithöchsten Spielklasse wurden ATSV Deutsch-Wagram (Ost) und SK Zirl (West).

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Erste Leistungsstufe – Frauen-Bundesliga

Zusammenfassung
Kontext
Schnelle Fakten

Modus

Die Liga setzte sich, anders als im Vorjahr, als sechs Vereine teilnahmen, aus acht Teams zusammen.

Saisonverlauf

Neu dabei waren der aufgestiegene SV Neulengbach sowie der direkt vertretene SG FFC Tirol/IAC. Jedes Team spielte gegen jedes andere zweimal in insgesamt 14 Runden. Ein Sieg wurde mit drei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler. Meister wurde in der höchsten Spielklasse die Union Kleinmünchen, die damit insgesamt ihren siebten Titel gewann. Als Absteiger wurde der DFC Heidenreichstein gehandelt, obwohl sich der ESV Süd-Ost am letzten Tabellenrang platzierte.

Abschlusstabelle

Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

Weitere Informationen Pl., Verein ...
B1 
Die Frauenabteilung des Innsbrucker AC ging eine Spielgemeinschaft mit dem FC Tirol Innsbruck ein.
Legende für die Frauen-Bundesliga
  • Österreichischer Meister
  • Abstieg in die 2. Division Ost 1998/99
  • (M)Österreichischer Fußball-Frauenmeister 1996/97
    (C)ÖFB-Ladies-Cup-Sieger 1996/97
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1996/97
    Aufsteiger
    • 2. Division Ost: keiner
    • Regionalliga West: keiner

    Torschützenliste

    Eine Torschützenliste ist nur von den Spielern von Union Kleinmünchen vorhanden. Die beste Torschützin von Kleinmünchen wurde Gertrud Stallinger.[2][3]

    Weitere Informationen Pl., Name ...
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    Zweite Leistungsstufe

    Zusammenfassung
    Kontext

    Die zweite Leistungsstufe wird in zwei regionalen Gruppen ausgespielt: 2. Division Ost und Regionalliga West.

    Die zweite Leistungsstufe bestand aus zwei Ligen, getrennt nach Regionen:

    • 2. Division Ost mit den Vereinen aus Niederösterreich (NÖFV) und Wien (WFV) und
    • Regionalliga West mit den Vereinen aus Tirol (TFV) und Vorarlberg (VFV).

    2. Division Ost

    Modus

    Jeder spielte gegen jeden zweimal in 14 Runden. Ein Sieg wurde mit drei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

    Saisonverlauf

    Die Liga setzte sich gegenüber dem Vorjahr, in dem zehn Vereine teilnahmen, aus neun Teams zusammen. Im Vergleich zum letzten Jahr, waren in dieser Meisterschaft der FC Hellas Kagran, der die Damenabteilung vom First Vienna FC 1894 übernahm und der SC Stattersdorf anstatt des aufgestiegenen SV Neulengbach und dem SC Neunkirchen vertreten. Jeder spielte gegen jeden zweimal in 16 Runden. Ein Sieg wurde mit drei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler. Da die B-Mannschaft von der USC Landhaus außer Konkurrenz antrat, wurden jene Begegnungen in der Gesamttabelle nicht berücksichtigt, wodurch die neun Teams, die um den Aufstiegsplatz spielten zwar 16 Runden absolvierten, aber nur 14 Runden für die Meisterschaft angerechnet wurden. Meister in der zweithöchsten Spielklasse Ost wurde in dieser Saison der ATSV Deutsch-Wagram, der jedoch gegen Ende des Jahres den Spielbetrieb einstellte. Der zweitplatzierte FC Hellas Kagran verzichtete auf den Aufstieg, sodass es in dieser Saison keinen Aufsteiger gab.

    Abschlusstabelle

    Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    2DO1 
    Die Frauenabteilung des ATSV Deutsch-Wagram löste sich auf.
    2DO2 
    Die Frauenabteilung des First Vienna FC 1894 löste sich auf und wechselte zum FC Hellas Kagran.[5]
    2DO3 
    Die Frauenabteilung des SV Donau wurde wahrscheinlich aufgelöst oder stiegen in eine untere Spielklasse als die Landesliga ab.
    2DO4 
    Die zweite Mannschaft des USC Landhaus tritt außer Konkurrenz an, deshalb wurden nur 14 Runden in die Wertung genommen.
    Legende für die 2. Division Ost
  • Meister, aber kein Aufstieg in die Frauen-Bundesliga der Saison 1998/99
  • Abstieg in die Landesliga bzw. Auflösung der Frauenabteilung des Vereines
  • (N)Neueinsteiger der Saison 1996/97
    Aufsteiger
    • Burgenland: ASV Nickelsdorf
    • Niederösterreich: SG Ardagger/Neustadtl, DFC Rohrbach/Gölsen
    • Wien: FFC Wien United 1998

    Regionalliga West

    Modus

    Die Liga bestand aus sechs Vereinen, die in einer Hin- und einer Rückrunde gegeneinander spielten. So wurden in 10 Runden der Meister der Regionalliga West ermittelt.

    Saisonverlauf

    Die Regionalliga West begann am 14. September 1997 und endete am 13. Juni 1998 mit der 10. Runde. Auftaktspiel war die Begegnung zwischen dem FC St. Gallenkirch und dem SK Zirl. Meister wurde der SK Zirl, der jedoch nicht in die höchste Spielklasse aufsteigen wollte. Schwarz-Weiß Bregenz wurde Letzter.

    Abschlusstabelle

    Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die Regionalliga West
  • Meister, aber kein Aufstieg in die Frauen-Bundesliga der Saison 1998/99
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N)Neueinsteiger der Saison 1996/97
    Aufsteiger
    • Tirol: keiner
    • Vorarlberg: FC Schruns
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    Dritte Leistungsstufe

    Zusammenfassung
    Kontext

    NÖ Frauenliga

    Modus

    Die Liga bestand aus sechs Vereinen, die in einer Hin- und einer Rückrunde gegeneinander spielten. So wurden in 10 Runden der Meister der NÖ Frauenliga ermittelt.

    Saisonverlauf

    Die Liga setzte sich gegenüber dem Vorjahr, in dem acht Vereine teilnahmen, aus sechs Klubs zusammen, denn der SC Stattersdorf stieg auf und der SV Albrechtsberg war nicht dabei. Meister wurde in dieser Saison die SG Ardagger/Neustadtl, der berechtigt ist in die höhere Spielklasse, 2. Division Ost, aufzusteigen.

    Abschlusstabelle

    Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die NÖ Frauenliga
  • Meister und Aufstieg in die 2. Division Ost der Saison 1998/99
  • kein Absteiger
  • Tiroler Liga Damen

    Es liegen keine Aufzeichnungen über eine Austragung des Wettbewerbes vor.[8] Wahrscheinlich wurde wie schon in der Vorsaison keine Meisterschaft ausgetragen.

    Vorarlberg Landesliga Damen

    Es liegen keine Aufzeichnungen über eine Austragung des Wettbewerbes vor. In die Regionalliga West Damen stiegen die Damen von FC Schruns auf.

    Meisterschaften in den Bundesländern

    Zusammenfassung
    Kontext

    OÖ. Frauenfußball Landesliga

    Modus

    Die Liga bestand aus sieben Vereinen, die in eine Hin-, eine Rückrunde und nochmals eine Hinrunde gegeneinander spielten. So wurden in 18 Runden der Meister der Oberösterreichischen Landesliga ermittelt.

    Saisonverlauf

    Die Liga setzte sich gegenüber dem Vorjahr, in dem sechs Vereine teilnahmen, aus sieben Klubs zusammen, denn die Union Tumeltsham war nicht dabei, stattdessen spielte wieder FC Münzkirchen mit. Sieger wurde in dieser Saison die 2. Damenmannschaft des Union Kleinmünchen, der Meister der OÖ. Frauenfußball Landesliga wurde der SV Garsten, die jedoch nicht berechtigt waren nächste Saison in der höchsten Spielklasse zu spielen. FC Münzkirchen stieg wieder in die untere Spielklasse ab.

    Abschlusstabelle

    Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Legende für die OÖ. Frauenfußball Landesliga
  • Sieger der OÖ. Frauenfußball Landesliga
  • Meister der OÖ. Frauenfußball Landesliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neueinsteiger der Saison 1996/97
    Aufsteiger
    • keiner

    Salzburger Landesliga

    Modus

    Die Liga bestand aus sieben Vereinen, die in einer Hin- und Rückrunde gegeneinander spielten. So wurden in 12 Runden der Meister der Salzburger Landesliga ermittelt.

    Saisonverlauf

    Die Liga setzte sich gegenüber dem Vorjahr wieder aus sieben Klubs zusammen, denn die USV 1960 Berndorf waren nicht dabei, stattdessen spielte erstmals FC Bad Gastein mit. Meister wurde in dieser Saison USV Leopoldskron-Moos, die jedoch nicht berechtigt ist nächste Saison in der höchsten Spielklasse zu spielen.

    Abschlusstabelle

    Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    SL1 
    Die Damenmannschaft des USV Leopoldskron-Moos schloss sich nach der Saison dem Polizeisportverein Schwarz-Weiß Salzburg an. Die Leopoldskroner stellten danach keine Frauenmannschaft mehr.
    Legende für die Salzburger Landesliga
  • Meister der Salzburger Landesliga
  • kein Absteiger
  • (N)Neueinsteiger der Saison 1996/97
    Aufsteiger
    • keiner

    Torschützenliste

    • 21 Tore: Elisabeth Buchegger (DFC Anthering)
    • 20 Tore: Sabine Mühlberger (ESV Saalfelden-Harham)
    • 16 Tore: Sonja Eichinger (USV Leopoldskron-Moos)
    • 10 Tore: Eva Löberbauer (DFC Anthering)
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    Siehe auch

    Einzelnachweise

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