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Österreichischer Meister (Basketball)

Österreichischer Meister im Basketball Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Österreichischer Meister (Basketball)
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Der Titel Österreichischer Meister im Basketball wird jährlich an die besten Basketballmannschaften des Landes in den Kategorien Damen und Herren vergeben.

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Staatsmeisterpokal 1999/2000

Basketballmeister der Männer

Zusammenfassung
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Die Geschichte der Meisterschaft

Seit dem Jahr 1947 haben bisher 17 verschiedene Mannschaften den Meistertitel errungen. Der Rekordmeister UBSC Wien konnte elfmal den Titel erringen.

Von den ersten 35 Meistertiteln gingen 34 an 9 verschiedene Wiener Vereine, von den nächsten 25 Titeln nur mehr einer. Alle diese zehn Wiener Mannschaften verschwanden später aus der Bundesliga.

Von 1983 bis zum Jahr 2000 gingen 18 von 19 Titel an niederösterreichische Vereine. Klosterneuburg konnte in diesem Zeitraum insgesamt neun Titel erringen. St. Pölten war sechsmal und Traiskirchen dreimal erfolgreich.

Während bis 2001 alle Titel von Vereinen aus Wien oder Niederösterreich errungen wurden, gingen in den Folgejahren alle Titel an Mannschaften aus der Steiermark oder Oberösterreich. In den 2000er Jahren bestimmten zunächst Kapfenberg und Gmunden das Geschehen, sie holten vier beziehungsweise drei Meistertitel in Folge. Erst 2014 und 2015 gelang mit Güssing dann wieder einer Mannschaft eine Titelverteidigung. Kapfenberg knüpfte ab 2017 an die erfolgreiche Zeit zu Beginn der 2000er an. Im Spieljahr 2019/20 gab es keinen Meister, da die Saison im März 2020 wegen der COVID-19-Pandemie abgebrochen wurde.[1]

Meister der Männer

Die Basketballmeisterschaft der Männer wird seit 1947 ausgetragen. Der erste Basketballmeister Österreichs war der Wiener AC. Die höchste Spielklasse wird seit der Saison 2004/05 als Bundesliga (zuvor A-Liga) bezeichnet. Die Mannschaften sind hier zwecks Übersichtlichkeit ohne etwaige Sponsorennamen aufgelistet.

1947: Wiener AC
1948: nicht ausgetragen
1949: SK Admira Wien
1950: Post SV Wien
1951: Wiener Sport-Club
1952: SK Handelsministerium
1953: Union Babenberg
1954: Union Babenberg
1955: Union Babenberg
1956: EK Engelmann Wien
1957: Union Babenberg
1958: EK Engelmann Wien
1959: Union Babenberg
1960: EK Engelmann Wien
1961: EK Engelmann Wien
1962: EK Engelmann Wien
1963: SK Handelsministerium
1964: SK Handelsministerium
1965: SK Handelsministerium
1966: Union Kuenring
1967: EK Engelmann Wien
1968: EK Engelmann Wien
1969: EK Engelmann Wien
1970: EK Engelmann Wien
1971: UBSC Wien
1972: UBSC Wien
1973: UBSC Wien
1974: UBSC Wien
1975: UBSC Wien
1976: UBSC Wien
1977: UBSC Wien
1978: BK Klosterneuburg
1979: UBSC Wien
1980: UBSC Wien
1981: UBSC Wien
1982: UBSC Wien
1983: BK Klosterneuburg
1984: BK Klosterneuburg
1985: BK Klosterneuburg
1986: BK Klosterneuburg
1987: BK Klosterneuburg
1988: BK Klosterneuburg
1989: BK Klosterneuburg
1990: BK Klosterneuburg
1991: UKJ BC Möllersdorf
1992: SPI Wien
1993: UKJ St. Pölten
1994: UKJ BC Möllersdorf
1995: UKJ St. Pölten
1996: UKJ St. Pölten
1997: UKJ St. Pölten
1998: UKJ St. Pölten
1999: UKJ St. Pölten
2000: UBM Traiskirchen
2001: Kapfenberg Bears
2002: Kapfenberg Bears
2003: Kapfenberg Bears
2004: Kapfenberg Bears
2005: Swans Gmunden
2006: Swans Gmunden
2007: Swans Gmunden
2008: Fürstenfeld Panthers
2009: WBC Wels
2010: Swans Gmunden
2011: Oberwart Gunners
2012: BK Klosterneuburg
2013: BC Vienna
2014: UBC Güssing Knights
2015: UBC Güssing Knights
2016: Oberwart Gunners
2017: Kapfenberg Bulls
2018: Kapfenberg Bulls
2019: Kapfenberg Bulls
2020: nicht ausgetragen
2021: Swans Gmunden
2022: BC Vienna
2023: Swans Gmunden
2024: Oberwart Gunners

Finalserien

Weitere Informationen Saison, Meister ...

Überblick über die österreichischen Meister

Weitere Informationen Anzahl, Mannschaft - Aktuelle bzw. letzte Mannschaftsbezeichnung ...

* Fett gedruckte Mannschaften sind aktuell in der Bundesliga vertreten.

U22- und Nachwuchsmeister der Burschen

Die österreichischen Meister der Burschen werden in den Altersklassen Young Men (MU20), Junioren (MU18), Kadetten (MU16) und Schüler (MU14) ermittelt.
Mit insgesamt 8 Staatsmeistertiteln in den letzten 5 Jahren war Arkadia Traiskirchen Lions/LZ NÖ Süd das erfolgreichste Team im österreichischen Nachwuchsbasketball.
2008 sicherte sich Traiskirchen mit einem 99:71 gegen Klosterneuburg zum vierten Mal in Folge den österreichischen U22-Titel.

Weitere Informationen Team ...
* 
LZ NÖ Süd ist die Nachwuchsmannschaft des Bundesligateams Arkadia Traiskirchen Lions.
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Basketballmeister der Damen

Die Meisterschaft der Damen wird in der „Austria Women Basketball League“ ausgespielt. Nach der Hauptrunde wird in den Play-offs der besten vier Teams der Meister ermittelt.[2]

Zurückliegende Meister:

  • 2005 Zepter Powerbasket Wels
  • 2006 UBBC Herzogenburg
  • 2007 Flying Foxes Post SV
  • 2008 Flying Foxes Post SV
  • 2009 Flying Foxes Post SV
  • 2010 Flying Foxes Post SV
  • 2011 Flying Foxes Post SV
  • 2012 Flying Foxes Post SV
  • 2013 Flying Foxes Post SV
  • 2014 Flying Foxes Post SV
  • 2015 Flying Foxes Post SV
  • 2016 Flying Foxes Post SV
  • 2017 Flying Foxes Post SV
  • 2018 Flying Foxes Post SV
  • 2019 UBI Graz
  • 2020 Saisonabbruch wegen Covid-19-Pandemie
  • 2021 BK Klosterneuburg
  • 2022 BK Klosterneuburg
  • 2023 BK Klosterneuburg
  • 2024 SKN St. Pölten Basketball
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Einzelnachweise

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