Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen

Völkerrechtlicher Vertrag Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Remove ads

Das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen (engl. Government Procurement Agreement, kurz GPA) ist ein internationales plurilaterales Abkommen zwischen einzelnen Vertragsstaaten der World Trade Organisation (WTO), das den Zugang zu öffentlichen Aufträgen regelt. Das GPA wurde in der Tokio-Runde ausgearbeitet, galt dort aufgrund der wenigen Mitglieder, die das Übereinkommen ratifizierten aber nur als sogenannter Code und wurde in der Uruguay-Runde umgearbeitet und dann ebenso wie die Gründung der WTO am 15. April 1994 beschlossen[1] und trat am 1. Januar 1996 in Kraft. Trotzdem sind bisher nicht alle Mitglieder der WTO auch Mitglieder des GPA.

Thumb
  • Vertragsparteien
  • Beobachter in Beitrittsverhandlungen
  • Nur Beobachter
  • Remove ads

    Vertragsparteien

    Seit dem 1. Februar 2020 besteht das GPA aus folgenden 21 Vertragsparteien bzw. 48 Vertragsstaaten:[2]

    Weitere 36 Staaten haben einen Beobachterstatus. 11 von ihnen (Albanien, Brasilien, China, Costa Rica, Georgien, Jordanien, Kasachstan, Kirgisistan, Oman, Russland und Tadschikistan) führen Beitrittsverhandlungen.

    Remove ads

    Einzelnachweise

    Loading related searches...

    Wikiwand - on

    Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

    Remove ads