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Vietnamesische Sonderzeichen
lateinischer Buchstabe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Im Vietnamesischen werden sämtliche Vokale in sechs Tönen ausgesprochen. Diese Töne werden an den Zeichen selbst über Diakritische Zeichen angezeigt.
Töne im Vietnamesichen
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Die Höhe und der Verlauf der Tonhöhe bei der Aussprache einer Silbe ist bedeutungsunterscheidend. Dies bedeutet, dass eine falsche Aussprache des Tones sinnentstellend wirkt. Ohne die Töne hätte die vietnamesische Sprache eine extrem hohe Anzahl an Homonymen. Die Töne des Vietnamesischen unterscheiden sich in Tonhöhe und -verlauf, Länge und Glottalisierung. In der vietnamesischen Schrift werden die Töne durch diakritische Zeichen kenntlich gemacht.
Wie Haudricourt (1954) erkannte, besaß das Vietnamesische in einer älteren Form noch keine Töne. Die sechs Töne entstanden wohl während des 1. Jahrtausends unter dem Einfluss des Chinesischen als Kontaktsprache, je nachdem ob der Silbenanlaut ursprünglich stimmlos oder stimmhaft war und ob die Silbe ursprünglich vokalisch, auf -h oder auf -ʔ (Glottalplosiv) auslautete.
Bei sắc und nặng gibt es zwei Varianten, abhängig von den folgenden Konsonanten. Endet das Wort mit einem Stoppkonsonanten (-t, -p, -c, -ch), dann verändert sich die Tonhöhe und -dauer, im Vergleich zu Wörtern die mit Vokalen oder Nasalkonsonanten (-n, -m, -ng, -nh) enden.[1]
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Tabelle des Alphabets
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Aus dem Grund, dass manche Vokale, bspw. Â oder Ư schon ein Diakritisches Zeichen haben, wird für die Schreibung mancher Vokale zwei Diakritika verwendet.[2]
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Eingabe auf Computern
Vietnamesiche Tastaturen besitzen Tottasten für die Töne. ÂĂÊÔƠƯ können normal eingegeben werden.
Einzelnachweise
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