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(16445) Klimt
Asteroid des äußeren Hauptgürtels Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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(16445) Klimt ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 3. April 1989 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde.
Mittlere Sonnenentfernung (große Halbachse), Exzentrizität und Neigung der Bahnebene des Asteroiden ähneln den Bahndaten der Mitglieder der Theobalda-Familie, einer großen Gruppe von Asteroiden, die nach (778) Theobalda benannt und weniger als zehn Millionen Jahre alt ist.[1] Nach der SMASS-Klassifikation (Small Main-Belt Asteroid Spectroscopic Survey) wurde bei einer spektroskopischen Untersuchung[2] von Gianluca Masi, Sergio Foglia und Richard P. Binzel bei (16445) Klimt von einer dunklen Oberfläche ausgegangen, es könnte sich also, grob gesehen, um einen C-Asteroiden handeln.[3]
(16445) Klimt wurde am 6. Januar 2007 nach dem österreichischen Maler Gustav Klimt benannt, der einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils war.
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Weblinks
- (16445) Klimt in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (16445) Klimt in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (16445) Klimt gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
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