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2. Infanterie-Brigade Nr. 46
Großverband der Königlich Sächsischen Armee Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die 2. Infanterie-Brigade Nr. 46 war ein Großverband der Sächsischen Armee.
Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Die Brigade wurde am 1. April 1867 in Bautzen aufgestellt und hatte dort ihren Standort bis 1878, anschließend bis zu ihrer Auflösung zum 1. April 1915 in Dresden. Sie war ein Teil der 1. Division Nr. 23, die dem XII. Armee-Korps zugeordnet war.
Untergeordnete Einheiten
1867–1872
- Linien-Infanterie-Regiment „Prinz Anton“
- 4. Infanterie-Regiment Nr. 103
1873–1888
- 3. Infanterie-Regiment Nr. 102
- 4. Infanterie-Regiment Nr. 103
- 3. Landwehr-Regiment Nr. 102
- 4. Landwehr-Regiment Nr. 103
1889–1899
- wie 1867 bis 1872
1899–1900
- 3. Infanterie-Regiment Nr. 102 „Prinzregent Luitpold von Bayern“
- 12. Infanterie-Regiment Nr. 177
1901–1902
- wie vor,
- zusätzlich 1. Pionier-Bataillon Nr. 12
1903–1908
- wie 1899 bis 1900
1909–1912
- 12. Infanterie-Regiment Nr. 177
- 13. Infanterie-Regiment Nr. 178
1912–1914
- Schützen-(Füsilier-)Regiment „Prinz Georg“ Nr. 108
- 16. Infanterie-Regiment Nr. 182
- 1. Jäger-Bataillon Nr. 12
Kriegsgliederung 1914–1918
- Schützen-(Füsilier-)Regiment „Prinz Georg“ Nr. 108
- 16. Infanterie-Regiment Nr. 182
- 1. Eskadron/3. Husaren-Regiment Nr. 20
Deutsch-Französischer Krieg
Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 war die Brigade unter dem Befehl von Alban von Montbé[1] eingesetzt und am 1. September 1870 an der entscheidenden Schlacht bei Sedan beteiligt.[2]
Erster Weltkrieg
Die Brigade wurde während des gesamten Krieges von Generalmajor Bernhard von Watzdorf geführt.[3] Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Gefechtskalender der 23. Infanterie-Division
Zum 1. April 1915 wurde sie aufgelöst.
Kommandeure
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Literatur
- Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
- Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778.
Einzelnachweise
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