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25. Feldartillerie-Brigade (Großherzoglich Hessische)
Großverband der Preußischen Armee Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die 25. Feldartillerie-Brigade (Großherzoglich Hessische) war ein Großverband der Preußischen Armee.
Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Im Zuge der Heereserweiterung wurde zum 1. Oktober 1899 die 25. Feldartillerie-Brigade (Großherzoglich Hessische) in Darmstadt gebildet.[1] Sie gehörte zur Großherzoglich Hessischen (25.) Division des XVIII. Armee-Korps und ihr waren die Feldartillerie-Regimenter Nr. 25 und 61 unterstellt.
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs machte die Brigade im Verbund mit der 25. Infanterie-Division mobil und nahm an den Schlachten bei Neufchâteau, an der Maas und der Marne teil. Nach Kämpfen bei Reims ging die Brigade Anfang Oktober 1914 nordöstlich von Roye in den Stellungskrieg über. Von Ende Februar bis Anfang April 1916 war sie in die Schlacht um Verdun und anschließend in die Kämpfe um Fort Douaumont eingebunden. Nach Stellungskämpfen an der Aisne bis Anfang Oktober 1916 folgte die Teilnahme an der Schlacht an der Somme.
Durch Erlass des Kriegsministeriums wurde zum 16. Februar 1917 aus dem Brigadestab der Artillerie-Kommandeur Nr. 25 (Arko 25) gebildet, der die gesamte Artillerie (Feld- und Fußartillerie) der Division verantwortete.[2] Ende Juli 1917 schied das Feldartillerie-Regiment Nr. 61 aus dem Brigadeverband[3] und wurde durch das I. Bataillon des Reserve-Fußartillerie-Regiments Nr. 24 ersetzt. Ab Ende September 1917 stand das Kommando in Kämpfen in Flandern und nahm im März 1918 an der Großen Schlacht in Frankreich teil.
Nach Kriegsende und Rückkehr in die Heimat wurde die Brigade im Mai 1919 offiziell aufgelöst.
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Kommandeure
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Literatur
- F. W. Deiß (Hrsg.): Die Hessen im Weltkrieg 1914–1918. Mit Unterstützung des Hessischen Staatsarchivs, Verlagsanstalt Dr. Wilhelm Glaß & Co. Charlottenburg. o. J., S. 262–287.
- Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 510.
- Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 779.
Einzelnachweise
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