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4. Division (Reichswehr)
Militäreinheit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die 4. Division war ein Großverband der Reichswehr, dessen Stab in Dresden stationiert war.
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Aufstellung
Die Division wurde mit Befehl vom 31. Juli 1920 zur Verminderung des Heeres[1] zum 1. Oktober 1920 aus den Reichswehr-Brigaden 4, 12, 16 und 19 des Übergangsheeres gebildet.[2]
Im Zuge der Heeresvermehrung erhielt der Divisionsstab am 1. Oktober 1934 die Tarnbezeichnung Artillerieführer IV.[3] Die Division bildete den Grundstock des IV. Armeekorps der Wehrmacht.
Garnisonen
Der Divisionsstab war in Dresden stationiert.
Kommandeure
Der jeweilige Kommandeur war zugleich Befehlshaber im Wehrkreis IV (Dresden). Als Wehrkreisbefehlshaber waren die Divisionskommandeure Rechtsnachfolger der früheren Kommandierenden Generale. Für die Führung der Verbände waren ihnen je ein Infanterie- und ein Artillerieführer, beide mit Stäben, unterstellt.[4]
Von 1921 bis Ende Oktober 1925 fungierte der Divisionskommandeur auch als Landeskommandant in Sachsen. Anschließend ging diese Stellung an den Artillerieführer IV über.
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Organisation
Verbandszugehörigkeit
Die Division unterstand dem Gruppenkommando 1 in Berlin.
Gliederung
Der Großverband gliederte sich wie folgt:
- Infanterieführer IV in Dresden mit
- 10. (Sächsisches) Infanterie-Regiment
- 11. (Sächsisches) Infanterie-Regiment
- 12. Infanterie-Regiment
- 4. (Preußisches) Pionier-Bataillon (ab 1930 der Division direkt unterstellt)
- Artillerieführer IV in Dresden mit
- 4. Artillerie-Regiment
- 4. Fahr-Abteilung
Ferner unterstanden der Division:
- 4. (Sächsische) Nachrichten-Abteilung
- 4. Kraftfahr-Abteilung
- 4. (Sächsische) Sanitäts-Abteilung
Darüber hinaus waren dem Wehrkreisbefehlshaber unterstellt:
- die Kommandanturen Dresden und Magdeburg
- die Truppenübungsplätze Altengrabow und Königsbrück
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Literatur
- Georg Tessin: Deutsche Verbände und Truppen 1918–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1974, ISBN 3-7648-1000-9, S. 189 ff.
Einzelnachweise
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