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Aaronowzy
russische Glaubensgemeinschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Aaronowzy (russisch Аароновцы, wiss. Transliteration Aaronovcy) waren von der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis ins 19. Jahrhundert eine russische Glaubensgemeinschaft von sogenannten priesterlosen Altgläubigen.[1] Sie sind nach dem Beinamen Aaron des Andrei Schukow (Андрей Жуков; † 1798) benannt und nach ihrem Gründer Onufri (Онуфри) in Russland auch unter dem Namen Onufrijewschtschina (Онуфриевщина/Onufrievščina) bekannt. Sie waren in den Oblasten Archangelsk und Wologda verbreitet.[2] Ihre Mitglieder erkannten die Ehe an und lehnten extremen Asketismus ab.[1]
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Siehe auch
Literatur
- Johannes Chrysostomos: Weniger bekannte Gruppen unter den russischen Altgläubigen. In: Peter Hauptmann (Hrsg.): Kirche im Osten. Studien zur osteuropäischen Kirchengeschichte und Kirchenkunde: Studien zur osteuropäischen Kirchengeschichte und Kirchenkunde. Band 21/22. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1978/1979, ISBN 3-525-56377-9, S. 251.
- Daniel H. Shubin: The History of Russian Christianity, Band 3: The Synodal Era and the Sectarians, 1725 to 1894. Algora Publishing, New York, 2005, ISBN 978-0-87586-426-6, S. 35–41.
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Einzelnachweise
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