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Aconitsäure
Cis/trans-Isomerenpaar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Aconitsäure ist der Trivialname für 1,2,3-Propentricarbonsäure, eine ungesättigte organische Verbindung mit drei Carbonsäurefunktionen. Ihre Salze heißen Aconitate.
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Isomere
Die Aconitsäure kann als cis- oder als trans-Isomer vorliegen.
Isomere von Aconitsäure | ||
Name | cis-Aconitsäure | trans-Aconitsäure |
Andere Namen | (Z)-Aconitsäure | (E)-Aconitsäure |
Strukturformel | ![]() |
![]() |
CAS-Nummer | 585-84-2 | 4023-65-8 |
499-12-7 (unspez.) | ||
EG-Nummer | 209-564-4 | 223-688-6 |
207-877-0 (unspez.) | ||
ECHA-Infocard | 100.008.697 | 100.021.536 |
100.007.162 (unspez.) | ||
PubChem | 643757 | 444212 |
309 (unspez.) | ||
Wikidata | Q27104226 | Q27104227 |
Q288782 (unspez.) | ||
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Vorkommen
In der Natur kommen beide Isomere der Aconitsäure vor.[4] Die cis-Aconitsäure ist ein Zwischenprodukt bei der Umsetzung von Citrat zu Isocitrat durch die Aconitase im Citratzyklus und Glyoxylatzyklus.[4] Sie kommt in freier Form in der Blume Blauer Eisenhut[4] (Aconitum napellus), aber auch in anderen Pflanzen wie der Christrose[7] vor.
Darstellung
Zusammenfassung
Kontext
Aconitsäure lässt sich durch Dehydratisierung von Citronensäure unter dem Einfluss von konzentrierter Schwefelsäure herstellen:[8]
Erstmals wurde sie 1875 thermisch bei 170 °C aus Citronensäure hergestellt.[9]
Eigenschaften
Das cis-Isomer bildet sehr leicht ein Anhydrid, cis-Aconitanhydrid[10] mit einem Schmelzpunkt von 75 °C.
Siehe auch
Wiktionary: Aconitsäure – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Einzelnachweise
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