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Adolf Michel (Musiker)
Pernitzer Liedermacher, Musiker, Heimatchronist, Autor, Kabarettist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Adolf Michel (* 8. November 1952 in Baden, Niederösterreich;[1] auch Adi Michel) ist ein österreichischer Liedermacher, Musiker, Autor[2] und Kabarettist.[2]
Leben
Adolf Michels Großeltern, Karl und Christine Michel, emigrierten nach dem Zerfall der Länder der Österreichisch-Ungarischen Monarchie 1919 aus Czernowitz, Bukowina, nach Österreich,[3] wo sie in Ortmann (Gemeinde Waidmannsfeld), Niederösterreich, bei Bunzl & Biach AG Arbeit fanden. Adolf Michels Eltern hießen Else Michel und Adolf Wais.[2]
Die ersten drei Jahre seiner Kindheit verbrachte Michel in Ortmann, danach in Neusiedl bei Pernitz (beides Gemeinde Waidmannsfeld) und absolvierte die Matura in Wiener Neustadt.[2] Nach der Ausbildung zum Hauptschullehrer an der damaligen PÄDAK Baden arbeitete er in Pottendorf, Enzesfeld, Gutenstein, Pernitz und Markt Piesting als Deutsch-, Turn-, Englisch- und Musiklehrer.[2]
Adolf Michel ist verheiratet, ist Vater und Großvater.[2]
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Werk
Zusammenfassung
Kontext
Musik
Adolf Michel ist und war als Musiker in diversen Bands wie (S)TOP 7, Die Biedermeier, Beatles4Ever, Adi&Eddi, Raimund Trio, Schrachel, The Good, The Bad And The Ugly und als Chorleiter (Farce Musica) aktiv.[4]
Adolf Michel spielt Gitarre, Banjo, Klavier und andere Saiteninstrumente und hat jahrzehntelang Schülerinnen und Schüler auf diesen Instrumenten unterrichtet.[5] Das Musical „Adrian“ wurde auf CD aufgenommen und im Neusiedler Arbeiterheim uraufgeführt. Michel hat zwei Messen verfasst („Praktikable Messe in E-Dur“ und „Volkstümliche Messe“) und Ensemblestücke für Volks- und Blasmusik, Stücke für Klavier, bzw. Gitarre und über 500 Lieder (Balladen, Rock, Klassik, Volksmusik, Singer-Songwriterstücke) auf Deutsch und Englisch komponiert.[1][6][7]
Theater und Kabarett
Das Theaterstück „Das Stück“ wurde von Adolf Michel verfasst. Auch bei Vorstellungen im Pernitzer Pfarrheim als Mitglied der Faschingsgilde Die Rappelköpfe führt er seit 1990 Regie.[8] Michel schrieb und brachte 1991 ein Kabarettstück („Nachsitzen“) zur Aufführung (Auch im Rahmen von „15 Jahre Cselly Mühle“, 1991).[1]
Adolf Michel ist Mitglied der Literatinnen- und Literatenvereinigung Carpe diem (Wien).[9]
Bücher
Michel schreibt als Heimatforscher- und Chronist.
- Die Musikgeschichte des Biedermeiertals. Eigenverlag, 2001[10]
- Wirtshäuser und Gaststätten des Piestingtales. Eigenverlag, 2010[11]
- Muggendorf, Pernitz, Waidmannsfeld/Neusiedl im Wandel der Zeit[12]
- Unser biedermeierliches Piestingtal. KRAL Verlag, 2016, ISBN 3-99024-276-8[13]
- Vielberühmtes Piestingtal: Persönlichkeiten im Dunstkreis des Tales. 1000 Personen aus 1000 Jahren Piestingtal. KRAL Verlag, 2017, ISBN 3-99024-733-6[14]
- Wanderschönes Piestingtal, Wanderungen zu Fuß, mit dem Rad und auf Schiern. KRAL Verlag, 2020, ISBN 978-3-99024-867-6 wurde von Adolf Michel gemeinsam mit dem Fotografen Christian Handl veröffentlicht.[15]
- Humorvoll-satirische Erinnerungen eines Landkindes: Die Zeit von 1950 bis 1965 (inkl. CD). KRAL Verlag, 2022, ISBN 978-3-99103-061-4[16]
Tonträger
- (S)TOP 7 – Tonschwankungen, EP, 1995
- (S)TOP 7 – Epilog, EP, 1997
- FARCE MUSICA & (S)TOP 7 – Adrian, the little elf (live), EP, 1999
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Preise und Ehrungen
Adolf Michel ist seit 2018 Träger des Pernitzer Bruno-Ertler-Ehrenrings.[17]
Trivia
Michel ist geistiger Gründer und Mitinitiator des „Literaturcafé Pernitz“.[18] und tritt als dessen Vertreter regelmäßig im „Kulturclub Piesting“[19] auf. Er gilt auch als Vertreter des Dialekt und der Mundarten im Piestingtal.[20]
Belege
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