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Ein Engel im Winter

Film von Gilles Bourdos (2008) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Ein Engel im Winter ist ein französisch-kanadisch-deutscher Mysterythriller aus dem Jahr 2008. Regie führte Gilles Bourdos, der gemeinsam mit Michel Spinosa auch das Drehbuch anhand des Romans Ein Engel im Winter von Guillaume Musso[1] schrieb.

Schnelle Fakten Titel, Originaltitel ...
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Handlung

Zusammenfassung
Kontext

Nathan Del Amico ist ein überaus erfolgreicher Anwalt und lebt in New York. Sein Privatleben allerdings liegt in Trümmern. Seine Ehefrau Claire hat ihn verlassen, und sich mit der gemeinsamen Tochter Bonnie in einer anderen Stadt ein neues Leben aufgebaut. Eines Tages wird Del Amico von dem mysteriösen Doktor Kay angesprochen, der sich ihm als ein Bote vorstellt. Boten seien in der Lage, zu erkennen, wenn Menschen bald sterben. Kay behauptet weiterhin, er warne die Menschen vor, damit diese ihre Angelegenheiten in Ordnung bringen können. Del Amico glaubt ihm zuerst nicht, aber dann mehren sich in seinem Umfeld Unglücks- und Todesfälle. Nathan sieht darin Zeichen seines nahenden Todes und begibt sich auf die Reise hin zu seiner Frau und Tochter. In Rückblenden hat man zuvor erfahren, dass Del Amico als kleiner Junge bei einem Autounfall beinahe gestorben wäre. In dem Bestreben, sein eigenes Leben angesichts des anstehenden Endes ins Reine zu bringen, verbringt Nathan zunehmend wieder mehr Zeit mit Claire und versöhnt sich nach und nach mit ihr. Eines Tages entdeckt Nathan, dass er selbst die gleiche Fähigkeit wie Dr. Kay besitzt und erfährt so den wahren Grund dessen Kontaktaufnahme.

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Kritiken

Bei IMDb kommt der Film nach gut 4.000 Bewertungen auf ein Durchschnitts-Rating von 5,7/10.

Die Organisatoren des Toronto International Film Festivals schrieben, der Regisseur des „stilisierten Thrillers mit Biss“ nutze das Talent von John Malkovich. Der „metaphysische“ Thriller sei „stimmungsvoll“ und profitiere von der auf gesättigte Farben setzenden Kameraarbeit sowie von der Musik.[2]

Das Lexikon des internationalen Films meinte: „Gediegen inszeniertes "Weihnachtsmärchen", das im neuen Gewand eine höchst moralische Geschichte auf den Spuren von Charles Dickens' "A Christmas Carol" erzählt.“[3]

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Hintergründe

Der Film wurde vom Juni bis August 2007 in New York City, in El Paso (Texas), in verschiedenen Orten in New Mexico und in Québec gedreht.[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 15,4 Millionen US-Dollar.[5] Die Weltpremiere fand am 7. September 2008 auf dem Toronto International Film Festival statt.[2] Anschließend – im Dezember 2008 – erfolgten Kinostarts in Belgien und in Frankreich.[6]

Einzelnachweise

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