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Albula-Alpen
Gebirgsgruppe der Alpen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Albula-Alpen sind Teil der Rätischen Alpen in der Ostschweiz. Die Gebirgsgruppe erstreckt sich nördlich des Inns zwischen Septimerpass und Flüelapass. Höchster Gipfel ist der Piz Kesch (3418 m ü. M.).
Über die Albula-Alpen führen der Julierpass und Albulapass. Der Gebirgszug wird von der Albulabahn durchquert.
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Lage
Die Albula-Alpen liegen in den westlichen Ostalpen. Nach der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen (AVE) wird die Gruppe wie folgt begrenzt:[1]
- zu den Plessur-Alpen im Nordwesten von Tiefencastel entlang der Landwasser bis Davos
- zur Silvretta im Nordosten von Davos die Linie Flüelabach – Flüelapass – Susasca – Susch im Unterengadin
- ein kurzes Stück von Susch bis Zernez grenzt an die Sesvenna-Gruppe an
- im Südosten zu den Livigno-Alpen und den Bernina-Alpen durch das Oberengadin bis über den Malojapass nach Casaccia im obersten Bergell
- im Südwesten zu den Oberhalbsteiner Alpen über den Septimerpass ins Oberhalbstein bis Tiefencastel
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Wichtige Gipfel


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Wasserscheiden
Der Alpenhauptkamm durchläuft die Gruppe im Süden vom Septimer- (Rhein-Po) zum Malojapass (Donau-Po). Dazwischen liegt der Pass Lunghin, ein Dreifachscheidepunkt, wo die Wasserscheide Rhein-Donau (im Bereich dieser Gruppe zwischen Hinterrhein und Inn) zum Julierpass abzweigt. Von dort gelangt das Wasser also zur Nordsee, zum Schwarzen Meer beziehungsweise zum Mittelmeer (hier Adria).
Weblinks
Commons: Albula-Alpen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Albulaalpen bei GeoFinder.ch
- Webcams, bergruf.de
Einzelnachweise
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