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deutscher Bauforscher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alexander von Kienlin (* 1967) ist ein deutscher Architekt und Bauforscher.
Alexander von Kienlin studierte von 1989 bis 1995 Architektur an der Technischen Universität München. In den Folgejahren führte er partnerschaftlich ein Bauplanungsbüro in Berlin und wurde 1997 in die Architektenkammer Berlin aufgenommen. Von 1997 bis 2007 war er als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Baugeschichte der Technischen Universität München bei Wolf Koenigs tätig, unterbrochen 1999/2000 von dem einjährigen Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts. 2004 wurde er an der TU München mit einer Arbeit zur Agora von Priene promoviert. Von 2007 bis 2013 arbeitete er als Senior Scientist und Titularprofessor am Institut für Denkmalpflege und Bauforschung der ETH Zürich. 2013 wurde er ordentlicher Professor für Baugeschichte an der TU Braunschweig, wo er auch die Leitung der BetTfila – Forschungsstelle für Jüdische Architektur in Europa übernahm. Seit dem Wintersemester 2019/2020 ist er ordentlicher Professor an der Technischen Universität München und leitet dort den Lehrstuhl für Baugeschichte, Historische Bauforschung und Denkmalpflege.
Alexander von Kienlin ist Mitglied und seit 2018 erster Vorsitzender der Koldewey-Gesellschaft. Er ist ferner Mitglied der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft, korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und war Gründungspräsident des Israel-Jacobson-Netzwerks für jüdische Kultur und Geschichte e.V. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen antike Baugeschichte und neuzeitliche Antike-Rezeption, Bautechnikgeschichte sowie Jüdische Architektur- und Kulturgeschichte. 2010 war er Mitorganisator einer international beachteten Ausstellung zum Tumulus von Tatarlı in Istanbul.
Personendaten | |
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NAME | Kienlin, Alexander von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Bauforscher |
GEBURTSDATUM | 1967 |
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