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Ambrose-Walton-Methode
Verfahren zur Abschätzung des Dampfdrucks reiner Stoffe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Ambrose-Walton-Methode[1] ist ein Verfahren zur Abschätzung des Dampfdrucks reiner Stoffe. Die Methode basiert auf dem Theorem der übereinstimmenden Zustände und benutzt die kritische Temperatur, den kritischen Druck und den azentrischen Faktor. Es ist eine Fortentwicklung der Lee-Kesler-Methode.[2]
Bestimmungsgleichungen
mit und
: Kritische Temperatur
: Dampfdruck
: Kritischer Druck
: Azentrischer Faktor
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Beispielrechnung
Für Aceton () ergibt sich bei einer Temperatur von 329 Kelvin folgende Rechnung:
Mit und ergeben sich
329 Kelvin ist also etwa die Normalsiedepunktstemperatur von Aceton, also der Punkt an dem Aceton bei Normaldruck () gasförmig wird.
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Literatur
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