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AmiTCP
TCP/IP-Stack für Amiga-Computer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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AmiTCP ist ein TCP/IP-Stack für Amiga-Computer von NSDi (Network Solutions Development Inc, Finnland) und eine Referenz für viele folgende Implementierungen. Damit steht AmiTCP auf gleicher Stufe mit frühen TCP-Implementierungen wie Winsock oder ist diesen teilweise überlegen.[1]

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Technische Realisierung
Seine Basisfunktionalität bsdsocket.library ist nicht Disk-basiert, sondern wird zur Laufzeit erzeugt auf Grundlage der BSD-Programmierschnittstelle, also nicht POSIX.1g. Ferner besteht eine Emulationsschicht für Commodores AS225 socket.library. Viele bekannte Unix-Kommandos wie ifconfig und ping werden mitgeliefert, ebenfalls ein NFS-Client von Carsten Heyl.[2] Die Treiber folgen erstmals der SANA-II-Spezifikation.[3]
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Geschichte
AmiTCP ist ein kostenloser TCP/IP-Stack für Amiga-Computer, der 1993 von einer Gruppe von Studenten der Helsinki University of Technology als Teil eines Software-Engineering-Kurses entwickelt wurde und in der Amiga-Internet-Community große Begeisterung auslöste. Dies war ein bedeutender Fortschritt, da bis dahin die einzige verfügbare Amiga-Implementierung der Internet-Protokollsuite Commodores kostenpflichtige und etwas unvollständige AS225-Software war.

- Version 3.0b2, letzte Quellcode Veröffentlichung
- Version 4.0, Demo veröffentlicht
- Version 4.3, letztes Update
- Version 4.5, NetConnect (enthält Genesis u.a.)[4]
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Treiber
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Literatur
- Karl Jeacle: First Steps Amiga Surfin’. Bookmark Publishing Ltd 1996, ISBN 1-85550-007-8 (freier Download)
Weblinks
- Einführung von Karl Jeacle (englisch)
- AmiTCP FAQ (englisch)
Einzelnachweise
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