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Amy Pascal

US-amerikanische Managerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Amy Pascal
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Amy Beth Pascal (* 25. März 1958 in Los Angeles) ist eine US-amerikanische Managerin und Filmproduzentin.

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Amy Pascal (2025)

Von 2006 bis 2015 war sie Co-Vorsitzende von Sony Pictures Entertainment und der zugehörigen Columbia TriStar Motion Picture Group. In dieser Funktion beaufsichtigte sie die gesamten Entwicklungs-, Produktions- und Marketingaktivitäten des Studios.

Karriere

Im Jahre 2006 war sie auf Platz 15 der jährlichen Topliste der 100 einflussreichsten Frauen im Unterhaltungsgewerbe, veröffentlicht im Hollywood Reporter.[1] 2009 kürte Forbes sie auf Platz 60 der 100 mächtigsten Frauen der Welt.[2]

Nach dem Sony-Hack im November 2014 wurden von den Hackern unter anderem Pascals E-Mails veröffentlicht, wobei auch abfällige Äußerungen über Präsident Barack Obama und diverse Schauspieler und Regisseure bekannt wurden.[3] Im Februar 2015 wurde sie von Sony entlassen.[4] Pascal kündigte an, im Mai 2015 eine eigene Produktionsfirma zu gründen, die einen vierjährigen Finanzierungs- und Vertriebsvertrag mit Sony schließen wird.[5]

2017 war Pascal an der Produktion von Spider-Man: Homecoming beteiligt. Es folgten Die Verlegerin (2017), Venom (2018), Spider-Man: Far From Home (2019) und Spider-Man: No Way Home (2021).

Wie im April 2025 bekannt wurde, soll Pascal gemeinsam mit David Heyman den neuen James-Bond-Film produzieren, der nach der Ära von Daniel Craig in der Titelrolle spielt.[6]

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Filmografie (Auswahl)

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Auszeichnungen (Auswahl)

Oscar

Producers Guild of America Award

  • 2020: Nominierung als Bester Film (Little Women)[7]

Einzelnachweise

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