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André Bucher (Bildhauer)

Schweizer Künstler, Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

André Bucher (Bildhauer)
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André E. Bucher (* 7. März 1924 in Inhambane, Mosambik; † 6. Juni 2009 in Genf, heimatberechtigt in Kerns) war ein Schweizer Künstler und Bildhauer. Sein Werk umfasst Malerei, Zeichnungen, Illustrationen, Holzschnitte, Collagen, Book Art, Skulpturen, Fotografie, Tapisserie, Objektkunst und Kunst am Bau.

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André Bucher auf einer Bildcollage
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Buchers Grab auf dem Alten Friedhof von Cologny im Kanton Genf
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Leben und Werk

André Bucher hielt sich in seiner frühesten Jugend in den Ateliers von Marino Marini, Marianne von Werefkin, Andreas Jawlensky, August Macke, Margherita Osswald und Walter Helbig auf. Später besuchte er die Kunstgewerbeschule Zürich und studierte eine Zeit lang an der Grande Chaumière bei Ossip Zadkine. Weitere Studienorte waren London, Berlin und Rom. Ab 1967 war Bucher nur noch als Bildhauer tätig.[1]

Seine Werke stellte er in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Bucher schuf ab 1976 Kunstwerke, die flüssige Lava enthielten. Zu diesem Zweck bestieg er selbst Vulkane, um die von ihm vorbereiteten Werke direkt vor Ort mit Lava weiterverarbeiten zu können.

Bekannt ist auch seine Skulptur «Die Gerechtigkeit», die im deutschen Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, dem Baumgarten-Bau, steht. Eine Abbildung dieser Skulptur wurde 2001 auf einer Gedenkbriefmarke «50 Jahre Bundesverfassungsgericht» abgedruckt.[2]

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Galerie

Literatur

  • André Bucher: Plastik – Brunnen auf dem Postplatz – Galerie im Kornhaus vom 2. Juni bis 30. Juni 1985. Kirchheim unter Teck 1985.
  • André Bucher: Bildhauer – Feuer und Lava. ABC-Verlag, Zürich 1984 (zusammen mit Sylvio Acatos).
  • Biographie. Une vie de passions.[3]
Commons: André Bucher (Bildhauer) – Sammlung von Bildern
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Fussnoten

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