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US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andrew Cyrille (* 10. November 1939 in Brooklyn, New York City) ist ein US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger.
Nach Privatunterricht, u. a. bei Philly Joe Jones, arbeitete er seit Ende der 1950er mit Roland Hanna, Illinois Jacquet, Walt Dickerson oder Roland Kirk. Seit 1965 spielte er zehn Jahre lang in der Gruppe von Cecil Taylor. Anschließend hat er eine eigene Gruppe mit David S. Ware gegründet, trat 1976 bei den Wildflowers Loft-Sessions auf, tourte mit Carla Bley und spielte mit den Ensembles von Anthony Braxton. Marilyn Crispell, Reggie Workman, Horace Tapscott (The Dark Tree) und David Murray. Er nahm weiterhin Platten mit James Newton, mit Peter Brötzmann, mit Richard Teitelbaum und mit Irène Schweizer auf. Zu hören ist er u. a. auf Ivo Perelmans Album Embracing the Unknown (2024).
In seine spielerische Konzeption geht Abstraktion ebenso ein wie konventioneller Jazz und afrikanisch geprägte Musik. Er ist ein Schlagzeuger, der immer kompositorisch denkt und den Überblick über das musikalische Geschehen behält. 2020 erhielt er den Doris Duke Award.[1]
Alben unter eigenem Namen
Alben als Begleitmusiker
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