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Anrampungsneigung

Planungsparameter im Straßenentwurf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Anrampungsneigung Δs (in der Schweiz sekundäre Längsneigung Δi[1]) ist ein Fachbegriff im Straßenbau und bezeichnet die auf die Neigung der Gradiente bezogene Längsneigung eines Fahrbahnrandes. Sie tritt in Verwindungsbereichen (Wechsel der Querneigung der Fahrbahn) auf.

Sie wird aus dem Abstand zwischen Fahrbahnrand und Drehachse a, Querneigungsänderung Δq und der Länge des Verwindungsbereichs l berechnet:

Die Mindestlänge der Verwindungsstrecke ergibt sich damit zu:

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Grenzwerte für Deutschland

Das für Landstraßen einschlägige technische Regelwerk Richtlinien für die Anlage von Landstraßen (RAL) gibt Mindest- und Höchstwerte für die Anrampungsneigung je nach Entwurfsgeschwindigkeit vor. Hieraus lassen sich Mindest- und Höchstlängen des Verwindungsbereichs berechnen.

Weitere Informationen Entwurfsklasse, max Δs [%] ...

Auf Autobahnen gelten folgende Grenzwerte der Richtlinien für die Anlage von Autobahnen (RAA):

Weitere Informationen Entwurfsklasse, min Δs [%] ...

Für Innerortsstraßen gelten die Grenzwerte der RASt:

Weitere Informationen Straßentyp, max Δs [%] ...
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Grenzwerte für die Schweiz

In der Schweiz sind in der Norm VSS 40 120[1] folgende Grenzwerte definiert:

Weitere Informationen Strassentyp, max Δi [%] ...

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

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