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Liste von Anschlägen in Paris

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Die Metropolregion Paris ist wiederholt Schauplatz von terroristischen Attentaten und anderen Angriffen geworden. Nachfolgend eine Auflistung von Anschlägen im Großraum Paris

Chronik

1960er

1970er

1980er

  • 03. Oktober 1980: Anschlag auf Synagoge in der Rue Copérnic, 4 Tote, 46 Verletzte.
  • 24. September 1981: Schusswechsel bei der Besetzung des Türkischen Konsulats durch vier armenische ASALA-Milizionäre, 1 Toter, 2 Verletzte.
  • 22. April 1982: Autobombenanschlag in der Rue Marbeuf, verübt von den Terroristen „Carlos“, Johannes Weinrich und vermutlich weiteren, 1 Toter, 60 Verletzte.[4][5]
  • 09. August 1982: Anschlag auf Restaurant Jo Goldenberg in der Rue des Rosiers, 6 Tote, 22 Verletzte.
  • 17. September 1982: Explosion einer am Fahrzeug eines israelischen Diplomaten angebrachten Autobombe in der Rue Cardinet, 51 Verletzte.[6]
  • 15. Juli 1983: Bombenanschlag im Flughafen Paris-Orly, verübt von dem armenischen ASALA-Mitglied Waruschan Karapetjan, 8 Tote, 55 Verletzte.
  • 23. Dezember 1983: Bombenanschlag auf Restaurant Le Grand Véfour in der Rue de Beaujolais (Palais-Royal), 12 Verletzte (darunter die Juristin Françoise Rudetzki, 1985 Gründerin von SOS Attentats)
  • 03. August 1984: Bombenanschlag auf den Hauptsitz der Europäischen Weltraumorganisation, 6 Verletzte.
  • 23. Februar 1985: Bombenanschlag auf Filiale von Marks & Spencer am Boulevard Haussmann, 1 Toter, 15 Verletzte.[7]
  • 29. März 1985: Bombenanschlag auf das Rivoli Beaubourg Kino, in dem Zeitpunkt des Anschlags das Internationale Festival des jüdischen Kinos (Festival international du cinéma juif) stattfand, 18 Verletzte.[8]
  • 07. Dezember 1985: Doppelter Bombenschlag gegen die Kaufhäuser von Printemps und Galeries Lafayette,[9] 43 Verletzte. Zu dem Attentat bekennt sich die Hisbollah.
  • 03. Februar 1986: Bombenexplosion in der Einkaufspassage des Hôtel Claridge auf den Champs-Élysées,[10] 8 Verletzte. Eine weitere Bombe wird am selben Tag am Eiffelturm entschärft.
  • 04. Februar 1986: Bombenanschlag auf die Buchhandlung Gibert Jeune an der Place Saint-Michel,[11] 4 Verletzte.
  • 05. Februar 1986: Bombenanschlag auf das FNAC-Sportkaufhaus im Forum des Halles,[12] 9 Verletzte.
  • 20. März 1986: Bombenexplosion in der Einkaufspassage Point Show auf den Champs-Élysées,[13] 2 Tote, 28 Verletzte. Eine weitere Bombe wird am selben Tag an der Station Châtelet in einem RER-Zug entschärft.[14]
  • 09. Juli 1986: Anschlag auf eine Polizeistation am Quai de Gesvres,[15] 1 Toter, 22 Verletzte.[16]
  • 04. September 1986: Bombenfund in RER-Zug an der Gare de Lyon.
  • 08. September 1986: Bombenexplosion in der Postfiliale des Hôtel de Ville,[17] 1 Toter, 18 Verletzte.
  • 12. September 1986: Bombenexplosion im Einkaufszentrum Les Quatre Temps in La Défense, 54 Verletzte.
  • 14. September 1986: Bombenexplosion im Pub Renault auf den Champs-Élysées,[18] 2 Tote.
  • 15. September 1986: Bombenexplosion in der Polizeipräfektur auf der Île de la Cité,[19] 1 Toter, 56 Verletzte.
  • 17. September 1986: Bombenexplosion vor dem Tati-Kaufhaus in der Rue de Rennes, 7 Tote, 60 Verletzte.[20]
  • 17. November 1986: Erschießung des Renault-Vorstands Georges Besse durch die linksradikale Terrororganisation Action directe.
  • 15. Dezember 1986: Gescheitertes Attentat auf Alain Peyrefitte in Provins, 1 Toter (ein städtischer Angestellter).
  • 22. Oktober 1988: Sprengstoffanschlag auf ein Kino am Boulevard Saint-Michel,[21] 14 Verletzte. Zu dem Anschlag bekannte sich eine katholische Gruppierung, die angab, damit gegen die Aufführung des Films Die letzte Versuchung Christi protestieren zu wollen.

1990er

2000er

  • 27. März 2002: Amoklauf von Nanterre, 8 Tote.
  • 14. Juli 2002: Versuchtes Attentat auf Staatspräsident Jacques Chirac.[22]
  • 08. Oktober 2004: Bombenanschlag auf die Indonesische Botschaft in Paris, 10 Verletzte. Zu dem Attentat bekennt sich die Front islamique français.

2010er

2020er

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Siehe auch

Einzelnachweise

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