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Arado Ar 198
Naherkundungsflugzeug der Arado Flugzeugwerke Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Arado Ar 198 war ein deutsches Naherkundungsflugzeug der Arado Flugzeugwerke.
Entwicklung
Entwickelt wurde die Ar 198 nach einer Ausschreibung des Technischen Amts für einen Nahaufklärer in den Jahren 1937/38 als Konkurrenzentwurf zur Blohm & Voss BV 141 und Focke-Wulf Fw 189. Das Flugzeug war ein konventioneller freitragender Schulterdecker in Ganzmetallbauweise. Angetrieben wurde es von einem Sternmotor BMW Bramo 323 mit 900 PS. Eine Besonderheit stellten der vollverglaste Rumpfboden sowie die großzügig verglaste Kabinenhaube dar, wodurch sich eine sehr gute Rundumsicht ergab. Die Besatzung bestand aus Pilot, Funker und Beobachter. Aufgrund der schlechteren Flugleistungen der Arado Ar 198 im Vergleich zur BV 141 wurden 1938 nur die Prototypen V1 (Luftfahrzeugkennzeichen D-ODLG, Werknummer 2651) und V2 (D-OHHS, Wnr. 2652) gebaut.[1] Nach dem Ende der Erprobung in Rechlin kam die V2 in die Deutsche Luftfahrtsammlung Berlin.[2] Die V3 wurde bei 80 % Bauzustand abgewrackt.
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Technische Daten
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Literatur
- Volker Koos: Arado Flugzeugwerke 1925–1945. Heel, Königswinter 2007, ISBN 978-3-89880-728-9.
- Jörg Armin Kranzhoff: Arado-Flugzeuge. Vom Doppeldecker zum Strahltriebwerk. (=Die deutsche Luftfahrt Band 31), Bernard & Graefe, Bonn 2001, ISBN 3-7637-6122-5.
- Jörg Armin Kranzhoff: Arado. Geschichte eines Flugzeugwerks. Aviatic, Oberhaching 1995, ISBN 3-925505-27-X.
Weblinks
Commons: Arado Ar 198 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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