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Ausbaustrecke

Durch umfangreiche Baumaßnahmen für höhere Geschwindigkeiten und/oder eine höhere Kapazität ertüchtigte Straßen- und Eisenbahnstrecken Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Als Ausbaustrecke werden durch die Politik bereits bestehende Straßen- und Eisenbahnstrecken bezeichnet, die im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen nachträglich für höhere Geschwindigkeiten oder eine höhere Kapazität ausgebaut wurden. Durch die Maßnahmen werden die Strecken oft durch Linienverbesserungen begradigt und möglichst viele Kreuzungen planfrei umgebaut. Ausbaustrecken auf Autobahnen verfügen über mindestens drei – gelegentlich auch vier – durchgehende Fahrstreifen je Fahrtrichtung.

Wenn bei Eisenbahn-Ausbaustrecken (ABS) die zulässige Streckengeschwindigkeit auf mehr als 160 km/h angehoben wird, sind nach den Vorschriften der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

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Deutschland

Zusammenfassung
Kontext

Beispiele für jüngere Eisenbahn-Ausbaustrecken in Deutschland, sortiert nach Geschwindigkeit:

Geschichte

Nach umfangreichen Versuchen und Testfahrten trieb die ehemalige Deutsche Bundesbahn in den 1970er und 1980er Jahren den Ausbau von Strecken für Tempo 200 voran. Diese lagen allesamt auf Abschnitten, die im Taktverkehr von den 1971 eingeführten Intercity-Zügen befahren wurden, deren Netz 1979 vom bisherigen Zwei-Stunden-Takt auf einen Stundentakt verdichtet wurde. Zum Fahrplanwechsel im Mai 1981 standen Schnellfahrabschnitte mit einer Gesamtlänge von 256,3 Kilometern zur Verfügung[2]:

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Schweiz

Beispiele für ABS in der Schweiz:

USA

Literatur

  • Knut Reimers, Wilhelm Linkerhägner (Hrsg.): Wege in die Zukunft. Neubau- und Ausbaustrecken der Deutschen Bundesbahn. Hestra-Verlag, Darmstadt 1987, ISBN 3-7771-0200-8.

Einzelnachweise

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