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Autogenozid
die Ausrottung einer Bevölkerung eines Landes durch die eigene Regierung bzw. durch die eigene Bevölkerung selbst Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Autogenozid oder Völkerselbstmord (von englisch autogenocide, von griechisch αὐτό- auto „selbst-“ und „Genozid“) bezeichnet die Ausrottung einer Bevölkerung eines Landes durch die eigene Regierung bzw. durch die eigene Bevölkerung selbst.[1]
Der Begriff hat seinen Ursprung in den 1950er Jahren, wo er vor allem von Arnold J. Toynbee verwendet wurde.[1] Der französische Politikwissenschaftler und Journalist Jean Lacouture nutzte den Begriff Autogenozid, um die Massenmorde der Roten Khmer in Kambodscha während der Jahre 1975–79 von anderen Völkermorden abzugrenzen.[2]
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