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BMW 2er Gran Tourer
Kompaktvan von BMW Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der BMW 2er Gran Tourer (interne Baureihenbezeichnung F46) ist ein Kompaktvan des deutschen Automobilherstellers BMW.



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Modellhistorie
Zusammenfassung
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Der 2er Gran Tourer wurde am 12. Februar 2015 vorgestellt.[1] Zum Serienstart[2] standen zwei Ottomotoren (218i und 220i) sowie drei Dieselmotoren (216d, 218d und 220d xDrive) zur Verfügung. Die Einstiegsmodelle 214d und 216i bzw. eine 220d Variante ohne xDrive und Automatikgetriebe waren ab Juli 2015 erhältlich. Produziert wurde der F46 im BMW-Werk Regensburg.[3]
Der 2er Gran Tourer ist eine gestreckte Variante des 2er Active Tourer (interne BMW Modellbezeichnung F45) und baut ebenso auf der Frontantriebsplattform auf, die die Tourer mit dem Mini teilen.[4] Die Rückbank ist in der Serienausstattung um 13 cm verschieb- und ihre Lehne dreistufig verstellbar.[2] Durch den vergrößerten Radstand wird eine optional erhältliche dritte Sitzreihe (für eine 6. und 7. Person) ermöglicht, was über 70 % der Kunden wünschten.[5]
2015 wurde er mit dem goldenen Lenkrad in der Klasse Familienautos ausgezeichnet.[6]
Anfang 2018 wurde der 2er Gran Tourer überarbeitet (Modellpflege).[4][7] Ab März 2018 bekamen die kleineren Ottomotoren schon den Ottopartikelfilter.[8]
Weltweit wurden rund 200.000 Gran Tourer verkauft, was etwa 32 % von allen Tourer-Versionen entspricht. Im Gegensatz zum Active Tourer erhielt der Gran Tourer kein Nachfolgemodell.[9]
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Fahrwerk
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Vorn hat das Fahrzeug eine neu entwickelte Eingelenk-Federbeinachse. Für ein gutes Lenkverhalten, agiles Einlenken, hohe Zielgenauigkeit und ein geringe Spürbarkeit von Antriebseinflüssen wurden leichte Komponenten, eine hohe Bauteilsteifigkeit und eine abgestimmte Achs- und Elastokinematik eingesetzt. Leichte Komponenten zur Verringerung ungefederter Massen sind die Schwenklager aus Aluminium, Achsträger und Querlenker aus hochfesten Stählen sowie ein hohl mit unterschiedlichen Wandstärken ausgeführter Querstabilisator.[10]
Der Gran Tourer hat eine elektromechanische Zahnstangen-Servolenkung. Das Lenkgetriebe bildet mit der Servo-Einheit ein Bauteil, die Lenkkraftunterstützung wirkt direkt und reibungsarm auf das Ritzel (Single Pinion). Hardware und Software wurden auf den Frontantrieb abgestimmt. Die „Servotronic“ regelt abhängig von der Geschwindigkeit die Lenkunterstützung.[10][11] Auf Wunsch ist eine Variable Sportlenkung erhältlich, die das Übersetzungsverhältnis im Lenkgetriebe an den Lenkradeinschlag anpasst, so dass Einpark- und Abbiegevorgänge mit geringeren Lenkbewegungen verbunden sind.[2] Schon der 214d hat vorn innenbelüftete Scheibenbremsen.[11] Die Hinterräder werden von einer ebenfalls neu entwickelten Mehrlenkerachse geführt, die über den Achsträger an die Karosserie angebunden ist. Dabei werden hochfeste Stähle, besonders steife Lenker und ein hohl ausgeführter Querstabilisator eingesetzt.[10] Auch hinten sind Scheibenbremsen verbaut.[11]
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Technische Daten
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Ottomotoren (bis 2018)
Werte in eckigen Klammern [ ] gelten für Modelle mit Automatik.
(1)
geänderte Werte bis 08/2014, dann 141 kW (192 PS)/5000–6000 und 280 Nm/1350–4600
Ottomotoren (ab 2018)
Seit März 2018 erhalten 216i und 218i (mit Dreizylinderottomotor) einen Ottopartikelfilter, so dass die Euro 6d-Temp-Norm erfüllt wird.[8]
Werte in eckigen Klammern [ ] gelten für Modelle mit Automatik.
Dieselmotoren (bis 2018)
Werte in eckigen Klammern [ ] gelten für Modelle mit Automatik.
Dieselmotoren (ab 2018)
Werte in eckigen Klammern [ ] gelten für Modelle mit Automatik.
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Galerie
Weblinks
Commons: BMW F46 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- BMW 2er Gran Tourer – Herstellerseite
Einzelnachweise
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