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Basketball-Europameisterschaft 2011

Basketballturnier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Basketball-Europameisterschaft 2011
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Die Basketball-Europameisterschaft 2011 (offiziell: EuroBasket 2011) war die 37. Auflage dieses Turniers und fand vom 31. August bis 18. September 2011 in Litauen statt. Spanien konnte den Titel verteidigen und gewann seinen zweiten Titel. Zweiter wurde Frankreich vor Russland. Die beiden Finalisten erhielten einen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2012.

Schnelle Fakten EuroBasket 2011 ...

Bei der Basketball-Europameisterschaft handelt es sich um einen alle zwei Jahre ausgetragenen Basketballwettbewerb zwischen europäischen Nationalmannschaften, der durch die in München ansässige FIBA Europa, den Europäischen Basketballverband, organisiert wird.

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Qualifikation

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Insgesamt nahmen 24 Mannschaften an der EuroBasket 2011 teil, die sich auf unterschiedliche Weise für das Turnier qualifizierten. Ursprünglich waren 16 Teilnehmer geplant, doch auf einen Antrag des gastgebenden litauischen Basketballverbandes hin, mit der Begründung der starken europäischen Leistungsdichte, erhöhte der europäische Basketball-Verband das Teilnehmerfeld bereits zwei Jahre früher als geplant auf 24 Teilnehmer. Dies wurde am 5. September 2010 im Rahmen der Basketball-Weltmeisterschaft 2010 in der Türkei bei einer Pressekonferenz in Istanbul veröffentlicht, nachdem alle Spiele der ersten Qualifikationsrunde für die EM bereits abgeschlossen waren.[1]

Litauen war als Gastgeber automatisch zur Teilnahme berechtigt; ferner qualifizierten sich die weiteren neun europäischen Teilnehmer der Weltmeisterschaft 2010 direkt für die EuroBasket 2011.[2] Die weiteren 14 Teilnehmer wurden durch Qualifikationsspiele im August 2010 und August 2011 ermittelt.

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Übersicht der Teilnehmerländer

Gastgeber

Teilnehmer der Weltmeisterschaft 2010:

Aus der Qualifikation:

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Austragungsorte

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Basketball-Europameisterschaft 2011 (Litauen)
Austragungsorte

Die Gruppenspiele wurden in Šiauliai, Panevėžys, Alytus und Klaipėda ausgetragen. Alle weiteren Spiele fanden in Vilnius und Kaunas statt.

Spielstätten der Basketball-Europameisterschaft 2011

Weitere Informationen Vilnius, Šiauliai ...
Weitere Informationen Klaipėda, Alytus ...
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Vorrunde

In der Vorrunde spielten jeweils sechs Mannschaften in vier Gruppen gegeneinander. Der Sieger eines Spiels erhielt zwei Punkte, der Verlierer einen Punkt. Bei Punktgleichheit erfolgte die Platzierung durch Punktevergleich der direkten Begegnungen und, falls notwendig, durch Vergleich der Korbverhältnisse.[4]
Am 31. Januar 2011 wurden die Vorrunden-Gruppen in Vilnius ausgelost.

Gruppe A – Panevėžys

Weitere Informationen Spiel, Datum ...
Weitere Informationen Platz, Team ...

Gruppe B – Šiauliai

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Weitere Informationen Platz, Team ...

Gruppe C – Alytus

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Gruppe D – Klaipėda

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Weitere Informationen Platz, Team ...
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Zwischenrunde

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Nach der Vorrunde qualifizierten sich jeweils die ersten drei Mannschaften einer Gruppe für die Zwischenrunde. Die drei Teams der Gruppen A und B bildeten die Gruppe E (Vilnius), die Qualifizierten der Gruppen C und D bildeten die neue Gruppe F (Vilnius). Jedes Team trat einmal gegen jedes der drei Teams aus der anderen Vorrundengruppe an. Aus den Vorrundenspielen wurden die Punkte weitergeführt, die gegen qualifizierte Teams erzielt wurden.

Gruppe E – Vilnius

Weitere Informationen Spiel, Datum ...
Weitere Informationen Platz, Team ...

Gruppe F – Vilnius

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Weitere Informationen Platz, Team ...
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Finalrunde

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Modus

Nach der Zwischenrunde qualifizierten sich jeweils die ersten vier Teams der beiden Gruppen E und F für die Finalrunde. Gespielt wurde im Viertelfinale über Kreuz gegen einen Gegner aus der jeweils anderen Zwischenrundengruppe. Anschließend trafen sowohl die Sieger der Viertelfinals im Halbfinale aufeinander, als auch die Verlierer in der Platzierungsrunde um die Plätze fünf bis acht. Die Sieger der Halbfinalspiele bestritten das Finale, die Verlierer das Spiel um Platz drei. Die Sieger der Platzierungsspiele spielten um Platz fünf, die Verlierer um Platz sieben.

Alle Spiele fanden in der 15.442 Zuschauer fassenden Kauno Arena in Kaunas statt.

Turnierbaum

Viertelfinale Halbfinale Finale
79 – 14. September 2011 – 18:00
SpanienSpanien Spanien 86
83 – 16. September 2011 – 17:30
Slowenien Slowenien 64
SpanienSpanien Spanien 92
Mazedonien 1995 Mazedonien 80
Mazedonien 1995 Mazedonien 67
Litauen Litauen 65 85 – 18. September 2011 – 21:00
80 – 14. September 2011 – 21:00 SpanienSpanien Spanien 98
81 – 15. September 2011 – 21:00 FrankreichFrankreich Frankreich 85
RusslandRussland Russland 77
Serbien Serbien 67
RusslandRussland Russland 71
Spiel um Platz 3
FrankreichFrankreich Frankreich 79
FrankreichFrankreich Frankreich 64 Mazedonien 1995 Mazedonien 68
84 – 16. September 2011 – 21:00
Griechenland Griechenland 56 RusslandRussland Russland 72
82 – 15. September 2011 – 18:00 86 – 18. September 2011 – 17:30

Plätze 5 bis 8

Platzierungsspiele 5. und 6. Platz
Slowenien Slowenien 77
Litauen Litauen 80
87 – 15. September 2011 – 15:30
89 – 17. September 2011 – 21:00
Litauen Litauen 73
Griechenland Griechenland 69
7. und 8. Platz
88 – 16. September 2011 – 15:00 Slowenien Slowenien 72
Griechenland Griechenland 87 Serbien Serbien 68
Serbien Serbien 77 90 – 17. September 2011 – 18:00

Viertelfinale

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Platzierungsspiele

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Halbfinale

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Spiel um Platz 7

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Spiel um Platz 5

Weitere Informationen Spiel, Datum ...

Spiel um Platz 3

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Finale

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Endstand

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Kontext
Weitere Informationen Rang, Team ...

Die beiden Finalisten erhielten einen Startplatz für die Olympischen Spiele 2012 in London und die Mannschaften vom dritten bis zum sechste Platz qualifizierten sich für das olympische Qualifikationsturnier. Großbritannien war für die Olympischen Spiele als Gastgeber qualifiziert.[5]

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Ehrungen

Zum Most Valuable Player (MVP) des Turniers wurde der Spanier Juan Carlos Navarro gewählt. Das All-Tournament Team bildeten außer ihm sein Landsmann Pau Gasol, der Franzose Tony Parker, der für Mazedonien spielende Bo McCalebb und der Russe Andrei Kirilenko.

Individuelle Statistiken

Punkte

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Rebounds

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Assists

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Steals

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Blocks

Weitere Informationen Gesamt, pro Spiel ...
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Siehe auch

Commons: EuroBasket 2011 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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