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Baïse

Nebenfluss der Garonne Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Baïse (auch: Grande Baïse) ist ein ca. 188 km langer Fluss im Südwesten Frankreichs.

Schnelle Fakten
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Verlauf

Die Baïse entspringt am Plateau von Lannemezan, im Gemeindegebiet von Capvern, entwässert in allgemein nördlicher Richtung und mündet bei Saint-Léger als linker Nebenfluss in die Garonne. Da sie in Trockenperioden wenig Wasser führt, wird sie – wie die meisten Flüsse am Plateau von Lannemezan – vom Canal de la Neste künstlich bewässert.

Der im Oberlauf Grande Baïse genannte Fluss ändert nach dem Zusammenfluss mit der Petite Baïse bei L’Isle-de-Noé seinen Namen und heißt ab da lediglich Baïse. Der gesamte Fluss wird aber immer als Einheit betrachtet.

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Durchquerte Départements

in der Region Okzitanien:

in der Region Nouvelle-Aquitaine:

Schifffahrt

Schiffbar ist die Baïse von ihrer Mündung bis nach Valence-sur-Baïse. Im 19. Jahrhundert wurde der Fluss für den Transport von Getreide, Mehl und Armagnac ausgebaut, heute wird die Baïse jedoch nur mehr touristisch von Sport- und Hausbooten genutzt. In Buzet-sur-Baïse hat sie auch eine Verbindung zum Garonne-Seitenkanal (Canal latéral à la Garonne).

Orte und Sehenswürdigkeiten am Fluss

Siehe auch

Commons: Baïse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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