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Bezirk Judenburg
ehemaliger Bezirk in Österreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der ehemalige politische Bezirk Judenburg lag im Nordwesten der Steiermark. Am 1. Jänner 2011 hatte der Bezirk 44.983 Einwohner auf 1097,67 km². Der Verwaltungssitz war Judenburg. Das Kfz-Kennzeichen war JU.
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Geschichte
Ab 1748 hatte es einen Kreis Judenburg geben, der aber das gesamte Obere Murtal wie auch obere Ennstal mit Salzkammergut umfasste. Er wurde 1848 dem Kreis Bruck für die ganze Obersteiermark zugeschlagen.
Der Bezirk Judenburg wurde im Zuge der Trennung der politischen von der judikativen Verwaltung[1] 1868 aus dem Kreis Bruck herausgelöst, Er umfasste[2] die Gerichtsbezirke Knittelfeld, Obdach (aufgelöst 1. Juni 1923),[3] Oberzeiring (aufgelöst 1. Oktober 1976)[4] und Judenburg.
Der Bezirk Knittelfeld wurde durch Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 20. Februar 1946 vom Bezirk Judenburg abgetrennt.[5] Mit Auflösung des Gerichtsbezirks Oberzeiring 1976 entsprach der politischen Bezirk Judenburg dem Gerichtsbezirk Judenburg.
Im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform wurden die Bezirke Judenburg und Knittelfeld per 1. Jänner 2012 wieder zusammengelegt, nur als Bezirk Murtal,[6] der mit Auflösung des Gerichtsbezirkes Knittelfeld am 1. Juli 2013 deckungsgleich mit dem Gerichtsbezirk Judenburg ist.
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Angehörige Gemeinden
Zusammenfassung
Kontext
Der Bezirk Judenburg umfasste 24 Gemeinden, darunter zwei Städte und fünf Marktgemeinden. In Klammern stehen die Einwohnerzahlen vom 1. Jänner 2011.[7]

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Literatur
- Walter Brunner (Hg.): Geschichte und Topographie des Bezirkes Judenburg. 2 Bände, = Große Geschichtliche Landeskunde der Steiermark 4, Graz 2008
Einzelnachweise
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