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Binnenfischerei
Fischerei in Binnengewässern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Binnenfischerei bezeichnet die Fischerei in Binnengewässern (in der Regel im Süßwasser). Zu ihr gehören die Fluss- und Seenfischerei, die Teichwirtschaften sowie Anlagen zur Aquakultur.

In Deutschland hat die Aquakultur unter Einschluss von Teichwirtschaften die größte wirtschaftliche Bedeutung. 2007 wurde mehr als 80 % der Gesamtfangmenge von knapp 56.000 Tonnen Fisch in Karpfenteichen, Durchlauf- und Kreislaufanlagen sowie in Netzgehegen erzielt. Die wirtschaftlich wichtigsten Speisefischsorten waren die Regenbogenforelle (24.000 t) und der Karpfen (15.000 t).[1] 2021 wurde das Gesamtaufkommen der Binnenfischerei in Deutschland auf etwa 35.300 Tonnen geschätzt (Fische und Krebstiere).[2]
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Siehe auch
Literatur
- Uwe Brämick: Jahresbericht zur deutschen Binnenfischerei 2011 (PDF-Datei; 1,37 MB). Erstellt im Auftrag des BMELV, Potsdam 2011.
- Uwe Brämick, Susan Schiewe: Jahresbericht zur Deutschen Binnenfischerei und Binnenaquakultur 2021, erstellt im Auftrag der obersten Fischereibehörden der Bundesländer. Hrsg.: Institut für Binnenfischerei e. V. Potsdam-Sacrow. 2021.
Weblinks
Wikisource: Vertrag zwischen Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz, betreffend die Regelung der Lachsfischerei im Stromgebiete des Rheins (1886) – Quellen und Volltexte
- Institut für Binnenfischerei, Potsdam-Sacrow – eine gemeinsame Einrichtung der Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt
- Verband der Deutschen Binnenfischerei (VDBi)
- Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei
Einzelnachweise
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