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Blâmont
französische Gemeinde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Blâmont (deutsch Blankenberg) ist eine französische Gemeinde mit 1.046 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen).
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Geografie
Die Gemeinde Blâmont liegt zwischen Lunéville und Sarrebourg im Tal der Vezouze, in die hier die Voise einmündet.
Geschichte
Der Ort geht auf römische Ursprünge zurück. 1545 bis 1552 war er Residenz von Christina von Dänemark, die damals das Herzogtum Lothringen regierte und dann von französischen Truppen, die das Land bis 1661 besetzten, vertrieben wurde. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Blâmont niedergebrannt. Seit 1766 gehört der Ort zu Frankreich.
Bis 2015 war Blâmont namengebender Hauptort des in diesem Jahr aufgelösten Kantons Blâmont.
Bevölkerungsentwicklung
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Sehenswürdigkeiten
- Ruinen der Burg
- Kirche Saint-Maurice
Persönlichkeiten
- Louis Klein (1761–1845), General
- Marthe Richard (1889–1982), Fliegerin, Spionin, Schriftstellerin.
- Florent Schmitt (1870–1958), Komponist
- Antoine Veil (1926–2013), Manager, Staatsbeamter und Autor
Literatur
- Hans-Walter Herrmann: Blâmont. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 2. Artemis & Winkler, München/Zürich 1983, ISBN 3-7608-8902-6, Sp. 257 f.
- Martin Zeiller: Blamont. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Palatinatus Rheni et Vicinarum Regionum (= Topographia Germaniae. Band 5). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1645, S. 10 (Volltext [Wikisource]).
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Weblinks
Commons: Blâmont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Illustration von Daniel Meisner von 1626: Blanmont. Natur gehet für Lehr (Digitalisat)
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