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Bonnie Raitt

US-amerikanische Blues- und Country-Musikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bonnie Raitt
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Bonnie Raitt (* 8. November 1949 in Burbank, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Blues- und Country-Sängerin und Gitarristin.

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Bonnie Raitt (2007)

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Die Tochter des Broadway-Stars John Raitt arbeitete in den 1970ern mit Warren Zevon, Steve Ripley und Little Feat zusammen. Auch nach Jahren in der Musikszene war ihr der kommerzielle Erfolg versagt geblieben. Durch Alkohol und andere Drogen beeinträchtigt, verlor sie 1983 ihren Plattenvertrag.

1987 gelang ihr ein Comeback, als sie zusammen mit K.d. lang und Jennifer Warnes den Backgroundchor bei Roy Orbisons Fernsehshow bildete, die große Beachtung fand und gute Kritiken erhielt. Zudem arbeitete Raitt mit Prince zusammen, der 1987 vier Songs für sie komponierte, diese aber nicht veröffentlichte.[1] Das zehnte, 1989 veröffentlichte Album Nick of Time eroberte Platz 1 der US-Charts, verhalf ihr zu drei Grammys und verkaufte sich allein in den USA fünf Millionen Mal. Im gleichen Jahr spielte sie auf Einladung von John Lee Hooker auf dessen Comeback-Album The Healer. Für ihr Duett I’m in the Mood erhielten sie einen Grammy. Raitts Nachfolgealbum Luck of the Draw war mit acht Millionen verkaufter CDs in den USA noch erfolgreicher. Auf ihrem Live-Album Road Tested sind unter anderem Duette mit Bryan Adams und Jackson Browne zu hören. 2004 wurde sie von Ray Charles eingeladen, mit ihm auf dessen Album Genius Loves Company Do I Ever Cross Your Mind? zu singen.

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Bonnie Raitt (2024)

Bonnie Raitt wurde im Jahr 2000 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[2] 2010 wurde ihr Lebenswerk durch die Aufnahme in die Blues Hall of Fame der Blues Foundation gewürdigt.[3] Der Rolling Stone listete sie auf Rang 50 der 100 größten Sänger aller Zeiten sowie auf Rang 89 der 100 größten Gitarristen aller Zeiten.[4][5]

Raitts Hauptgitarre auf Tour ist eine unlackierte Fender Stratocaster, die sie 1969 kaufte und der sie entsprechend ihrer Farbe den Spitznamen „Brownie“ gab. Sie wurde 1996 zur Grundlage für ein Signature-Modell. Raitt war die erste Musikerin, die von Fender eine Signaturlinie erhielt.[6]

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Diskografie

Studioalben

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Livealben

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Kompilationen

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Singles

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Videoalben

  • 2005: Bonnie Raitt – Live At Montreux 1977/1991
  • 2006: Bonnie Raitt and Friends (US: GoldGold)
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Einzelnachweise

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