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Brenkenhoff (Adelsgeschlecht)
Adelsgeschlecht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Brenkenhoff ist der Name eines im Mannesstamm erloschenen Adelsgeschlechts, das in der Linie Knobelsdorff-Brenkenhoff des Adelsgeschlechts Knobelsdorff, die von einer Tochter aus dem Geschlecht von Brenkenhoff abstammt, fortgeführt wird.



Geschichte
Das wahrscheinlich aus Westfalen[1] stammende Geschlecht besaß seit Anfang des 17. Jahrhunderts (bis vor 1677) das Freigut Gorenzen bei Mansfeld.[2] Seit 1613 besaß es Ammenrode in der Grafschaft Mansfeld. Das Adelsprädikat führten zuerst Schönberg Nikolaus von Brenkenhoff (* 1651) und seine Söhne. Die Adelsführung blieb im Königreich Preußen unbeanstandet.[3]
Durch Franz Balthasar Schönberg von Brenkenhoff (* 1723; † 1780) wurde das Geschlecht zum Namensgeber der Ortschaften Brenkenhof, Brenkenhofsberg, Brenkenhofsthal, Brenkenhofswalde, Brenkenhofsfleiß und Brenkenhofsbruch sowie zum Namensgeber des Brenkenhofskanals.[4]
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Wappen
Im geteilten Schild oben in Gold drei schwarze Pfähle, unten in Silber sechs (3, 2, 1) rote Rosen; auf dem Helm mit rechts schwarz-goldenen, links rot-silbernen Decken zwei von Gold und Schwarz geschachte, außen mit sechs roten Rosen besteckte Büffelhörner.
Das Wappen ähnelt dem der Freiherren von Brenken, ohne dass über die Namens- und Wappenähnlichkeit hinaus eine genealogische Verbindung mit diesem Geschlecht bekannt ist.[3]
Eine Variante des Wappens zeigt im geteilten Schild oben in Silber drei rote Pfähle, unten in Silber sechs (3, 2, 1) rote Rosen. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken zwei silberne, außen mit sechs roten Rosen besteckte Büffelhörner.[5]
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Bedeutende Vertreter
- Franz Balthasar Schönberg von Brenkenhoff (1723–1780), preußischer Beamter und Staatsmann
- Leopold Schönberg von Brenkenhoff (1750–1799), preußischer Offizier und Militärschriftsteller
Einzelnachweise
Literatur
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