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Bronchusblocker

Körperteil Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Ein Bronchusblocker ist eine Sonde, die durch einen Endotrachealtubus in einen Hauptbronchus der Lunge eingeführt werden kann und diesen durch eine aufblasbare Blockmanschette (Cuff) abdichten kann. Dies geschieht im Rahmen einer Allgemeinanästhesie bei Operationen im Brustkorb (Thoraxchirurgie), bei denen eine getrennte Beatmung der einzelnen Lungenflügel notwendig ist (Ein-Lungen-Ventilation bzw. Ein-Lungen-Anästhesie[1]). Der Bronchusblocker stellt eine Alternative zu Doppellumentubus dar.

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Literatur

  • U. Klein: Sicherung der Atemwege. In: A. Benzing, B. Pannen: Praxishandbuch Anästhesie: Leitfaden für die klinische Arbeit. 2. Auflage. Deutscher Ärzte-Verlag, 2009, ISBN 978-3-7691-1271-9.
  • Reinhard Larsen: Anästhesie und Intensivmedizin in Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie. (1. Auflage 1986) 5. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York u. a. 1999, ISBN 3-540-65024-5, S. 488–501 (Ein-Lungen-Anästhesie); hier: S. 491 (Bronchusblocker).
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Einzelnachweise

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