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Burggraben (Attersee)
Fluss in Österreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Burggraben, älter auch Burgbach, am Oberlauf auch Magdalenenbach, ist ein kleiner Bach im Salzkammergut, der in der zum Land Salzburg gehörigen Unterburgau in den Attersee mündet.
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Lauf und Landschaft
Zusammenfassung
Kontext
Der Bach entspringt am Feichtingeck (1412 m ü. A.), einem östlichen Vorgipfel des Schafbergs, westlich der Moosalm im Gebiet des Schwarzensees, auf etwa 1175 m ü. A. Höhe. Diese Gegend ist Gemeindegebiet von Sankt Wolfgang. Er rinnt dann als Waldbach zum Nordende der Moosalm, die hier eine Talwasserscheide bei 772 m ü. A. hat. Danach fällt der Bach steil in den Ackergraben, in dem der Nebenbach von der Eisenaueralm zurinnt. Dieser Oberlauf bis hierher wird auch Magdalenenbach genannt.[1] Dort liegt auch die Magdalenenquelle, eine 1893 gefasste Heilquelle.[2] Hier passiert der Bach auch die oberösterreichisch-salzburgische Landesgrenze und erreicht das Gemeindegebiet von Sankt Gilgen.
Es folgt eine Klamm, die Burggrabenklamm zwischen Ackerschneid (1119 m ü. A.) westlich und Auberg (907 m ü. A.) östlich. An deren Ende bildet der Bach einen Schwemmkegel in den Attersee, die Burgbachau. Das Seeufer bildet wieder die Landesgrenze von Salzburg zu Oberösterreich, doch hat sich der jüngste kiesige Mündungs-Schwemmfächer schon knapp 20 Meter über die alte Seeuferlinie hinausgeschoben. Die Mündung liegt also eigentlich schon im Gemeindegebiet Unterach.
- Der Wasserfall, bis zu dem die Klamm bis 2015 begehbar war
- Die unzugänglicheren Stellen
- Der Valerie-Weg, mit seiner einzigen Überquerung der Klamm
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Einzelnachweise
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