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COS-Zellen

Zelllinie COS-1 und COS-7 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

COS-Zellen
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COS-Zellen (von engl. CV-1 in Origin, carrying SV40 ‚ursprünglich CV-1, trägt SV40‘) sind Zellen einer Zelllinie, die aus den immortalisierten CV-1-Zellen einer afrikanischen grünen Meerkatze (Chlorocebus aethiops) durch Transformation mit einem replikationsdefizienten Simian-Virus 40 hervorgegangen sind.[1] Sie werden unter anderem zur Herstellung rekombinanter Proteine und zur Kultur mancher Viren verwendet.

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COS-7-Zellen, vierzigfach vergrößert
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Eigenschaften

COS-Zellen sind adhärent wachsende Zellen und von der Zellabstammung Fibroblasten der Niere. Meistens werden die Klone 1 oder 7 verwendet. Sie werden in Zellkultur vermehrt und können transfiziert werden. Aufgrund der Immortalisierung mit einem replikationsdefizienten Simian-Virus 40 besitzen COS-Zellen das große T-Antigen. Daher werden Vektoren mit einem SV40-Replikationsursprung in COS-Zellen repliziert.

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Geschichte

CV-1-Zellen wurden 1964 veröffentlicht.[2] COS-1-, COS-3- und COS-7-Zellen wurden 1981 von Y. Gluzman publiziert.[1]

Einzelnachweise

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