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Canis Records

österreichisches Independent-Label mit Sitz in Wien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Canis Records ist ein österreichisches Independent-Label mit Sitz in Wien[1], das 2016 von dem Musiker, Schriftsteller und Produzenten Chris Canis gegründet wurde.[2]

Schnelle Fakten
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Geschichte

Ursprünglich trug das Label den Namen Alpharudel Records.[3] Es wurde später in Canis Records umbenannt.[4] Gemeinsam mit seinem Freund und Bandkollegen, dem Gitarristen Michael Sobotka, gründete Chris Canis das Label mit der anfänglichen Intention, die eigene Musik und jene befreundeter Künstler zu veröffentlichen. Durch die stetig wachsende Community, den Wunsch nach musikalischer Vielfalt und interessanter Musik abseits des Mainstream sowie nicht zuletzt wegen der Entstehung der Compilation-Reihe Feat. Respect, wuchs das Label über die Jahre.[5]

Canis Records versteht sich als dezidiertes Indie-Label, das sich nicht den kommerziellen Zwängen und Richtlinien der Musikindustrie unterwerfen möchte, was es mit seinem Slogan The original meaning of Indie zum Ausdruck bringt. Neben klassischen Labeltätigkeiten ist Canis Records noch in den Bereichen Künstlermanagement und Konzertvermittlung sowie als Musikverlag tätig.[6]

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Feat. Respect

Zusammenfassung
Kontext

Bei Feat. Respect handelt es sich um eine Sampler-Reihe. Jede Ausgabe hat ein spezifisches gesellschafts- oder umweltpolitisches Thema im Fokus. Der jeweilige Reinerlös kommt einer Hilfsorganisation zugute.[7]

Im Jahr 2016 machte Labelgründer Chris Canis seinen Ärger über die Integrationspolitik und die Polemik gegenüber Ausländern, die vom damaligen Rechtspolitiker Heinz-Christian Strache ausging, in seinen sozialen Netzwerken öffentlich. Daraufhin wurde er von Strache wegen Beleidigung verklagt.[8] Canis lud in Folge geflohene Menschen ins Tonstudio ein, die dort ihre Musik aufnehmen konnten. Diese wurde dann auf dem Sampler Feat. Respect Vol. 1 veröffentlicht.[9] Österreichische Musiker wie die Sofa Surfers, die Steaming Satellites, Mother’s Cake, Mono & Nikitaman und Bauchklang feat. Yasmo steuerten ebenfalls Songs zur Compilation bei. Der Reinerlös kam einer Flüchtlingsunterkunft der Caritas zugute.[10]

Die zweite Ausgabe von Feat. Respect war inspiriert von der Netflix-Dokumentation Seaspiracy. Österreichische Bands, darunter beispielsweise Bloodsucking Zombies from Outer Space und Metternich, wurden darauf mit exklusiven Songs veröffentlicht.[11] Der Reinerlös von Feat. Respect Vol. 2 ging an die Meeresschutzorganisation Sea Shepherd.[12]

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Künstler (Auswahl)

Quelle:[13]

Quellnachweise, Fußnoten

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