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Carl-Ludwig Wolff
deutscher Journalist (1933-2022) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Carl-Ludwig Wolff (* 11. Oktober 1933 in Guben; † 20. Mai 2022; auch Carlo Wolff)[1] war ein deutscher Journalist und Hörfunkmoderator.
Wirken
Er wurde als zweites von sechs Kindern eines Ärzteehepaares[2] geboren und wuchs in Neuzelle auf. Bis zur Flucht vor den sowjetischen Truppen über Großräschen und Senftenberg besuchte er das Friedrichs-Gymnasium in Frankfurt (Oder). Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er in Berlin (Städtisches Konservatorium, Max-Reinhardt-Schule) und Hannover (Hochschule für Musik und Theater). Er absolvierte mehrere Theaterjahre in Berlin, Hannover, Hildesheim und Braunschweig.[3]
Nach einem schweren Autounfall wurde er ab 1959 Sprecher, Aufnahmeleiter, Autor, Moderator, Redakteur und Reporter. Seine beruflichen Stationen waren der Norddeutsche Rundfunk, der Deutschlandfunk und das WDR Fernsehen.[3]
Bekanntheit erlangte Carl-Ludwig Wolff ab 1965, als er beim Deutschlandfunk die Sendungen Schlagerderby und den Aktuellen Plattenteller 13 Jahre lang moderierte.[3]
Seit 1999 lebte er in Köln und war von hier aus weiterhin als Autor und Fotograf tätig. In seinem zeitgeschichtlichen Roman Das Derby – Sieg, Platz... oder Sturz? aus dem Jahr 2004 verband er Politik und Zeitgeschichte mit Familiengeschichte und eigenem Erleben.[2]
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Werke
- Das Derby – Sieg, Platz … oder Sturz?, Verlag Fischer Rita G. 2004. ISBN 3830106882
Weblinks
Einzelnachweise
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