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Claude Mandonnaud

französische Schwimmerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Claude Mandonnaud
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Claude Mandonnaud (* 2. April 1950 in Limoges) ist eine ehemalige französische Schwimmerin. Sie gewann je eine Gold- und Bronzemedaille bei Europameisterschaften.

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Die Medaillengewinnerinnen 1966 über 400 Meter Freistil von links nach rechts: Ada Kok, Claude Madonnaud, Tamara Sosnowa.

Sportliche Karriere

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Bei den Europameisterschaften 1966 in Utrecht belegte Mandonnaud den fünften Platz über 100 Meter Freistil und wurde Siebte mit der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel.[1] Über 400 Meter Freistil siegte Mandonnaud mit einer halben Sekunde Vorsprung vor der Niederländerin Ada Kok.[2]

Zwei Jahre später bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt fand zunächst der Wettbewerb über 100 Meter Freistil statt. Claude Mandonnaud schied in der Zwischenrunde mit der 13. Zeit aus.[3] Über 200 Meter Freistil erreichte sie das Finale und schlug als Sechste an.[4] Die französische 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel mit Marie-José Kersaudy, Simone Hanner, Danièle Dorléans und Claude Mandonnaud erreichte ebenfalls das Finale und schwamm die siebtbeste Zeit, wurde aber wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert.[5]

1970 bei den Europameisterschaften in Barcelona belegte Mandonnaud den sechsten Platz über 100 Meter Freistil und den fünften Platz über 200 Meter Freistil. Die 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel mit Christine Petit, Jacquéline Pele, Brigitte Caland und Claude Mandonnaud erreichte den achten Platz.[6]

Bei den Olympischen Spielen 1972 in München schwamm Mandonnaud im Halbfinale über 100 Meter Freistil die 16. Zeit.[7] Die 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel mit Claude Mandonnaud, Chantal Schertz, Christine Petit und Guylaine Berger erreichte die elftbeste Vorlaufzeit.[8] Die Lagenstaffel mit Sylvie Le Noach, Martine Claret, Josiane Castiau und Claude Mandonnaud schließlich schied mit der 13. Vorlaufzeit aus.[9]

1974 bei den Europameisterschaften in Wien war Mandonnaud Startschwimmerin der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel. Claude Mandonnaud, Sylvie Le Noach, Chantal Schertz und Guylaine Berger gewannen die Bronzemedaille hinter der Staffel aus der DDR und den Niederländerinnen.[10]

Claude Mandonnaud schwamm für den Verein ASPTT Limoges. Sie stellte jeweils zwei Europarekorde über 200 Meter Freistil und über 400 Meter Freistil auf.

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Commons: Claude Mandonnaud – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

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