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D-IX
experimentelle Droge von 1944 für deutsche Soldaten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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D-IX war eine experimentelle Droge, welche 1944 vom Pharmakologen Gerhard Orzechowski[1] zur Vergabe an deutsche Soldaten entwickelt wurde.
Eine Dosis enthielt 5 mg Oxycodon (Markenname Eukodal, ein schmerzstillendes Opioid), 5 mg Kokain und 3 mg Methamphetamin (Markenname Pervitin).[2] Im Jahr 1944 wurde die experimentelle Droge an Häftlingen des KZ Sachsenhausens für Menschenversuche verwendet.[3] Die Droge sollte in großen Mengen an die deutschen Truppen verteilt werden, das Kriegsende kam diesen Plänen jedoch zuvor. Lediglich an einigen Besatzungsmitgliedern der Kleinst-U-Boote Neger und Biber wurde D-IX getestet.
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Siehe auch
Einzelnachweise
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