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DDR-Einzelmeisterschaft im Schach 1976
25. Austragung der Schachmeisterschaften in der DDR Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die 25. DDR-Einzelmeisterschaft im Schach fand im Februar 1976 in Gröditz statt.
Allgemeines
Die Teilnehmer hatten sich über das sogenannte Dreiviertelfinale sowie ein System von Vorberechtigungen und Freiplätzen für diese Meisterschaft qualifiziert.
Meisterschaft der Herren
Zusammenfassung
Kontext
Das Feld wurde zu dieser Meisterschaft auf 16 Teilnehmer verkleinert. Uwe Bönsch lag lange Zeit deutlich in Führung, wurde jedoch schließlich noch von zwei Spielern eingeholt. Dabei schloss Günther Möhring durch den Sieg im direkten Duell in der letzten Runde noch zu ihm auf, während Wolfgang Uhlmann seine Letztrundenpartie vorgezogen und vorzeitig die Abreise zu einem internationalen Turnier in Jugoslawien angetreten hatte. Somit kam es doch noch zu einem Stichkampf zwischen drei punktgleichen Spielern. Auf den folgenden Plätzen sieht man etablierte Spieler, Jugendliche und Meisterschafts-Neulinge hatten es schwer. Zwei Spieler mussten das Turnier wegen Krankheit abbrechen und gaben drei bzw. vier Partien kampflos ab.
Die Zeitschrift Schach hebt hervor, dass Möhring mit 16 Endrundenteilnahmen in Folge einen Rekord aufstellte.
Abschlusstabelle
Stichkampf
Der Stichkampf zur Ermittlung des DDR-Meisters 1976 fand Ende Juli in Gröditz statt. Während Uwe Bönsch diesmal noch chancenlos war, kamen Wolfgang Uhlmann und Günther Möhring gleichauf ins Ziel. Für diesen Fall sollte die Feinwertung (Anzahl der Gewinnpartien) aus dem eigentlichen Meisterschaftsturnier entscheiden, wodurch Uhlmann seinen Titel verteidigte und zum siebenten Mal DDR-Meister wurde.
Dreiviertelfinale
Das Dreiviertelfinale der Herren fand Anfang August 1975 in Benshausen statt. Schiedsrichter war Werner Schreyer. Meist setzten sich die Favoriten durch, einige frühere Meisterschaftsteilnehmer scheiterten knapp. Ex-Meister Lothar Zinn war hingegen völlig außer Form.
- Gruppe A
- Gruppe B
- Gruppe C
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Meisterschaft der Damen
Zusammenfassung
Kontext
Petra Feustel gewann zum zweiten Mal den DDR-Meistertitel. Die Entscheidung fiel in der letzten Runde, als Brigitte Hofmann nach schwacher Partie gegen Irene Winter verlor. In der Zeitschrift Schach wurde die bedingungslose Kampfbereitschaft der Siegerin hervorgehoben während andere Spieler für eine Reihe kurzzügiger Remispartien kritisiert wurden.
Abschlusstabelle
Dreiviertelfinale
Das Dreiviertelfinale der Damen fand im Juli 1975 im Schachdorf Ströbeck statt. Schiedsrichter war Paul Werner Wagner.
- Gruppe 1
- Gruppe 2
- Gruppe 3
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Jugendmeisterschaften
Das Ergebnis der erstmals ausgetragenen Schüler-D-Meisterschaft (Altersklasse bis 8 Jahre) liegt nicht vor.
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Anmerkungen
Quellen
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