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DDR-Eishockeymeisterschaft 1952/53
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Der DDR-Eishockeymeister 1952/53 wurde erstmals in der Oberliga ermittelt. Nach einem Beschluss des Präsidiums der Sektion Eishockey wurde die Liga auf eine Teilnehmerzahl von fünf Mannschaften reduziert, um damit im Kampf annähernd gleichwertiger Mannschaften eine weitere Leistungssteigerung zu erzielen.[1]
DDR-Meister wurde die BSG Chemie Weißwasser, die ihren Titel aus der Vorsaison ohne Punktverlust verteidigte.
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Meistermannschaft
Oberliga
(M) | Titelverteidiger |
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Relegation (Oberliga – Liga)
Ursprünglich sollten beide Staffelsieger zur Oberliga aufsteigen. Der Sieger der Staffel A, die SG Dynamo Berlin, wurde auf Beschluss von DDR-Funktionären aufgelöst und deren Spieler mit der BSG Chemie Weißwasser zur SG Dynamo Weißwasser vereinigt. Um den dadurch frei gewordenen Oberliga-Platz wurde ein Turnier zwischen dem Letztplatzierten der Oberliga, dem Zweitplatzierten der Liga-Staffel A und einer Mannschaft aus der Liga-Staffel B ausgetragen.
Liga
Neben dem Oberliga-Absteiger und den vier Qualifikanten aus dem Aufstiegsturnier der vorigen Saison wurden mit HSG Wissenschaft HU Berlin, BSG Motor Zwickau und BSG Einheit Schierke drei weitere Teams in die neugegründete Liga aufgenommen.
Staffel A
Staffel B
(A) | Oberliga-Absteiger |
(N) | Neuling |
Drei Spiele mit Beteiligung der BSG Chemie Granschütz wurden nicht ausgetragen.
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Aufstiegsrunde zur Liga 1953/54
Für die Aufstiegsrunde in die Liga waren die 15 Bezirksmeister der DDR teilnahmeberechtigt. Da sich einige Bezirke zu Bezirksgruppen zusammenschlossen, nahmen insgesamt zehn Mannschaften an der Aufstiegsrunde teil, die die drei Aufsteiger in zwei Runden ermittelten.
1. Runde
2. Runde
Als Sieger der 2. Runde sicherten sich BSG Lok Zittau, BSG Wismut Frankenhausen 1b und BSG Aufbau Südwest Leipzig für die kommende Saison einen Liga-Platz.
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Vorausscheidung
Bezirksgruppe Cottbus/Potsdam/Frankfurt (Oder)
Bezirksgruppe Leipzig/Gera
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Namensänderungen
1Die BSG Turbine Crimmitschau startete in der Vorsaison unter dem Namen BSG Fortschritt.
2Die SG Dynamo Berlin startete in der Vorsaison unter dem Namen SG DVP.
3Die BSG Lok Zittau startete in der 1. Runde unter dem Namen SG Oybin.
Literatur
- Stephan Müller: Deutsche Eishockey-Meisterschaften, S. 48–49, Books On Demand, Norderstedt 2000, ISBN 3-8311-0997-4.
Einzelnachweise
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