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DDR-Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 1970

Ergebnisse 1970 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die DDR-Leichtathletik-Hallenmeisterschaften wurden 1970 zum siebten Mal ausgetragen und fanden vom 14. bis 15. Februar wie in den Jahren zuvor in der Dynamo-Sporthalle im Sportforum von Ost-Berlin statt, bei denen in 21 Disziplinen (12 Männer/9 Frauen) die Meister ermittelt wurden. Erstmals mit auf dem Programm standen bei den Frauen der 1500-Meter-Lauf.

Schnelle Fakten 7. DDR Leichtathletik-Hallenmeisterschaften, Chronik ...

Bei den Männern gelang es fünf Athleten (Hermann (1500 m), Nordwig (Stab), Beer (Weit), Drehmel (Drei) und Briesenick (Kugel)) ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, was bei den Frauen zwei Athletinnen (Balzer (55 m Hürden) und Schmidt (Hoch)) gelang. Für Karin Balzer und Dieter Hermann war es der Vierte sowie für Rita Schmidt und Klaus Beer der dritte Titel in Folge.

Für den sportlichen Höhepunkt sorgte Karin Balzer mit der neuen Hallenweltbestleistung von 7,5 s über 55 Meter Hürden. Bereits im Vorlauf egalisierte sie mit 7,6 s ihre alte Bestmarke. Neue europäische Hallenbestleistungen erzielten Renate Meißner im 55-Meter-Sprint und Hartmut Briesenick im Kugelstoßen. Klaus Beer sprang als erster DDR-Weitspringer in der Halle über acht Meter und stellte eine neue DDR-Hallenbestleistung auf, welche im Hochsprung Gerd Dührkop mit 2,14 m egalisierte.

Zu zwei Meisterehren kamen in diesem Jahr Renate Meißner, Waltraud Pöhland und Wolfgang Müller. Mit insgesamt 5 Gold-, 1 Silber- und 3 Bronzemedaillen stellte der ASK Vorwärts Potsdam die erfolgreichste Mannschaft bei den Meisterschaften.

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Männer

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Klaus Beer schaffte im Weitsprung den ersten 8-Meter-Sprung eines DDR-Athleten in der Halle.
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Frauen

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