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DFB-Pokal 2017/18 (Frauen)

38. Austragung des Fußball-Pokalwettbewerbs der Frauen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

DFB-Pokal 2017/18 (Frauen)
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Der DFB-Pokal der Frauen wurde in der Saison 2017/18 zum 38. Mal ausgespielt. Das Finale fand wie seit der Saison 2009/10 im Rheinenergiestadion in Köln statt. Der VfL Wolfsburg besiegte den FC Bayern München mit 3:2 im Elfmeterschießen. Nach Verlängerung stand es 0:0. Die Wolfsburgerinnen konnten ihren Titel damit erfolgreich verteidigen und gewannen zum insgesamt fünften Mal den Pokal.

Schnelle Fakten Frauen-DFB-Pokal 2017/18 ...
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Teilnehmende Mannschaften

Zusammenfassung
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Automatisch qualifiziert sind die Mannschaften der 1. und 2. Bundesliga der abgelaufenen Spielzeit. Dazu kommen die Aufsteiger in die 2. Bundesliga und die Sieger der 21 Landespokalwettbewerbe. Zweite Mannschaften sind grundsätzlich nicht teilnahmeberechtigt.[1] Gewinnt eine zweite Mannschaft, deren 1. Mannschaft bereits für den DFB-Pokal qualifiziert ist, oder ein Aufsteiger in die 2. Bundesliga, den Landespokal, so rückt der jeweils unterlegene Finalist in den DFB-Pokal nach.

Bundesliga
die 12 Vereine der Saison 2016/17
2. Bundesliga
18 der 24 Vereine der Saison 2016/17  1
Regionalliga
Die Zweitliga-Aufsteiger der Regionalliga-Saison 2016/17  2
VfL Wolfsburg (Titelverteidiger)
FC Bayern München
1. FFC Turbine Potsdam
SC Freiburg
1. FFC Frankfurt
SGS Essen
TSG 1899 Hoffenheim
SC Sand
FF USV Jena
MSV Duisburg
Bayer 04 Leverkusen (II)
Borussia Mönchengladbach (II)
1. FC Union Berlin
Arminia Bielefeld
Bramfelder SV
Werder Bremen (I)
BV Cloppenburg
TSV Crailsheim
FSV Gütersloh 2009
SV Henstedt-Ulzburg
Herforder SV
Blau-Weiß Hohen Neuendorf
1. FC Köln (I)
TSV Schott Mainz
SV Meppen
1. FFC 08 Niederkirchen
1. FC Saarbrücken
VfL Sindelfingen
SV 67 Weinberg
FSV Hessen Wetzlar
SG 99 Andernach (II)
TV Jahn Delmenhorst (II)
Verbandspokale
die Landespokalsieger der 21 Landesverbände des DFB
  • Baden
TSV Neckarau (IV)
  • Bayern
FFC Wacker München (III)
  • Berlin
BSC Marzahn (III)
  • Brandenburg
FSV Babelsberg 74 (IV)
  • Bremen
ATS Buntentor (III)
  • Hamburg
Hamburger SV (IV)
  • Hessen
TSV Jahn Calden (IV)
  • Mecklenburg-Vorpommern
1. FC Neubrandenburg 04 (III)
  • Mittelrhein
Vorwärts Spoho Köln (IV)
  • Niederrhein
SV Walbeck (IV)
  • Niedersachsen 3
TSV Limmer (III)
  • Rheinland 4
SV Holzbach (III)
  • Saarland
1. FC Riegelsberg (III)
  • Sachsen
1. FFC Fortuna Dresden (III)
  • Sachsen-Anhalt
Magdeburger FFC (III)
  • Schleswig-Holstein
Holstein Kiel (III)
  • Südbaden
Hegauer FV (IV)
  • Südwest
SC Siegelbach (III)
  • Thüringen 5
Weimarer FFC (IV)
  • Westfalen
VfL Bochum (III)
  • Württemberg
SV Alberweiler (III)
Ligaebene in Klammern: III = Regionalliga • IV = 4. Liga • V = 5. Liga • VI = 6. Liga
1 
Die zweiten Mannschaften des 1. FFC Frankfurt, der TSG 1899 Hoffenheim, des FC Bayern München, des 1. FFC Turbine Potsdam, des SC Sand und des VfL Wolfsburg sind nicht teilnahmeberechtigt.
2 
Die zweiten Mannschaften des SC Freiburg, des FF USV Jena und des 1. FC Köln sind nicht teilnahmeberechtigt.
3 
Pokalsieger TV Jahn Delmenhorst ist bereits als Aufsteiger zur 2. Bundesliga qualifiziert gewesen. Daher rückt der Finalist nach.
4 
Pokalsieger SG 99 Andernach war bereits über die Regionalliga für den DFB-Pokal qualifiziert.
5 
Da der Pokalsieger FF USV Jena II nicht teilnahmeberechtigt ist, steht der Weimarer FFC als Teilnehmer am DFB-Pokal fest.
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Modus

Klassentiefere Teams erhalten bis zum Viertelfinale das Heimrecht gegen klassenhöhere zugesprochen. Sollten sich jedoch beide Teams unterhalb der 2. Bundesliga befinden, erfolgt kein Heimrechttausch.

Termine

Die Spielrunden werden an den folgenden Terminen ausgetragen:

  • 1. Runde: 26./27. August 2017 (Auslosung am 12. Juli 2017)
  • 2. Runde: 7./8. Oktober 2017 (Auslosung am 28. August 2017)
  • Achtelfinale: 3. Dezember 2017 (Auslosung am 29. Oktober 2017)
  • Viertelfinale: 13./14. März 2018 (Auslosung am 7. Januar 2018)
  • Halbfinale: 15. April 2018 (Auslosung am 19. März 2018)
  • Finale: 19. Mai 2018 in Köln

1. Runde

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Die 21 Spiele wurden am 12. Juli ausgelost.[2] Die besten elf Teams der vergangenen Saison erhielten ein Freilos für diese Runde.

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2. Runde

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In der zweiten Runde stiegen die elf bestplatzierten Mannschaften der Bundesligasaison 2016/17 ein. Die Auslosung erfolgte am 28. August.[3]

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Achtelfinale

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Das Achtelfinale wurde am 29. Oktober 2017 ausgelost. Als „Losfee“ fungierte der ehemalige Fußballprofi Stefan Effenberg, als Ziehungsleiter DFB-Vizepräsident Peter Frymuth.[4]

Fünf Partien fanden am 3. Dezember 2017 statt, drei Spiele wurden aufgrund von unbespielbaren Plätzen verlegt.

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...
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Viertelfinale

Das Viertelfinale wurde am 7. Januar 2018 ausgelost.[5]

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...
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Halbfinale

Das Halbfinale wurde am 19. März 2018 ausgelost.

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...

Finale

Paarung Bayern München Bayern MünchenVfL Wolfsburg VfL Wolfsburg
Ergebnis 0:0 n. V., 2:3 i. E.
Datum 19. Mai 2018, 15:00 Uhr
Stadion Rheinenergiestadion, Köln
Zuschauer 17.692
Schiedsrichterin Sandra Stolz (Pritzwalk)
Tore keine
Elfmeterschießen:
Elfmeter verschossen (gehalten) Almuth Schult hält gegen Melanie Behringer
Elfmeter verwandelt 0:1 Isabel Kerschowski
Elfmeter verschossen Kristin Demann trifft die Latte
Elfmeter verschossen (gehalten) Manuela Zinsberger hält gegen Zsanett Jakabfi
Elfmeter verwandelt 1:1 Mandy Islacker
Elfmeter verschossen (gehalten) Manuela Zinsberger hält gegen Ella Masar
Elfmeter verschossen (gehalten) Almuth Schult hält gegen Lucie Voňková
Elfmeter verwandelt 1:2 Pernille Harder
Elfmeter verwandelt 2:2 Simone Laudehr
Elfmeter verwandelt 2:3 Caroline Graham Hansen
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Nilla Fischer
mit dem hergezeigten Pokal
Bayern München Manuela ZinsbergerLeonie Maier, Kristin Demann, Carina Wenninger, Verena FaißtMelanie Leupolz (99. Simone Laudehr), Melanie Behringer, Sara Däbritz (101. Mandy Islacker), Fridolina RolföJill Roord (63. Dominika Škorvánková), Nicole Rolser (117. Lucie Voňková)
Cheftrainer: Thomas Wörle
VfL Wolfsburg Almuth SchultAnna Blässe (66. Isabel Kerschowski), Nilla Fischer, Lena Goeßling, Noëlle MaritzCaroline Graham Hansen, Cláudia Neto (91. Joelle Wedemeyer), Pernille Harder, Sara Björk Gunnarsdóttir, Lara Dickenmann (106. Zsanett Jakabfi) – Ewa Pajor (118. Ella Masar)
Cheftrainer: Stephan Lerch
Gelbe Karten Gelbe Karten Dominika Škorvánková, Leonie Maier – Noëlle Maritz, Sara Björk Gunnarsdóttir, Joelle Wedemeyer, Zsanett Jakabfi

Einzelnachweise

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