Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
DFB-Pokal 2006/07
64. Austragung des Fußballpokalwettbewerbs der Männer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Die Endrunde um den DFB-Pokal 2007 der Männer fand zwischen September 2006 und Mai 2007 statt. Dieser Wettbewerb war die 64. Ausspielung des deutschen Vereinspokals und endete mit dem Endspiel am 26. Mai 2007 im Berliner Olympiastadion. Pokalsieger wurde der 1. FC Nürnberg.
Viele als stark eingestufte Mannschaften schieden relativ früh aus. Werder Bremen und der Hamburger SV verloren bereits in der ersten Runde, Schalke, Leverkusen und Borussia Dortmund folgten in der zweiten. Im Achtelfinale unterlag dann der Titelverteidiger Bayern München gegen Alemannia Aachen.
Im Finale spielte der VfB Stuttgart gegen den 1. FC Nürnberg. Stuttgart hatte erst eine Woche zuvor die Meisterschaft gewonnen und somit die Chance auf das erste Double der Vereinsgeschichte. Nürnberg hingegen hatte die Liga auf Platz sechs beendet, was die beste Saison seit 1987/88 bedeutete. Obwohl Nürnberg beide Ligaspiele gegen Stuttgart gewonnen hatte, galt der VfB als Favorit. Nürnberg gewann jedoch 3:2 nach Verlängerung, was für den „Club“ den ersten Titelgewinn seit 39 Jahren und den ersten Pokalsieg seit 1962 bedeutete. Nürnberg hatte damit vier Siege bei sechs Finalteilnahmen erreicht und zog mit Eintracht Frankfurt als fünftbeste Pokalmannschaft gleich. Zudem wurde erstmals seit 1979 wieder ein Finale in der Verlängerung entschieden.
Erstmals seit 2002 gab es kein Double, als bei der Meisterschaft von Borussia Dortmund der FC Schalke 04 Pokalsieger wurde.
Als Pokalsieger nahmen die Nürnberger am UEFA-Pokal 2007/08 teil, wo sie im Sechzehntelfinale gegen Benfica Lissabon ausschieden.
Remove ads
Teilnehmende Mannschaften
Zusammenfassung
Kontext
Für die erste Runde waren folgende 64 Mannschaften qualifiziert:
1
Aus den drei Landesverbänden mit den meisten Herrenmannschaften im Spielbetrieb (Bayern, Niedersachsen, Westfalen) nimmt zusätzlich der unterlegene Pokalfinalist teil.
2
Aus Rheinland nimmt der SV Roßbach/Wied als unterlegene Pokalfinalist teil, da der Pokalsieger TuS Koblenz bereits über die Regionalligen für die Endrunde qualifiziert ist.
3
Aus Thüringen nimmt der 1. FC Gera 03 als unterlegene Pokalfinalist teil, da der Pokalsieger FC Carl Zeiss Jena bereits über die Regionalligen für die Endrunde qualifiziert ist.
4
LR Ahlen änderte zur Saison 2006/07 seinen Namen in Rot Weiss Ahlen.
Remove ads
Übersicht
Zusammenfassung
Kontext
Die jeweils obige Mannschaft besitzt Heimrecht.
1 Sieg nach Verlängerung
2 Sieg im Elfmeterschießen
Remove ads
1. Hauptrunde

Remove ads
2. Hauptrunde
1
Spielabbruch in der 81. Minute beim Stande von 0:2 (0:0). Schiedsrichterassistent Kai Voss war von einem aus dem Fanblock geworfenen Hartplastikbecher getroffen und verletzt worden. Das DFB-Sportgericht erklärte Hertha BSC zum Sieger mit 2:0 Toren und verurteilte die Kickers zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro und der Austragung eines Spiels unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Remove ads
Achtelfinale
Remove ads
Viertelfinale
Remove ads
Halbfinale
Finale
|
Remove ads
Siegermannschaft

(in Klammern sind die Spiele und Tore angegeben)
1. | 1. FC Nürnberg |
![]() |
|
Beste Torschützen
Dazu 22 Spieler mit je zwei Toren und 119 Spieler mit je einem Tor[2].
Remove ads
Einzelnachweise
Weblinks
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads