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Fußball-Bundesliga 2005/06

43. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Männerfußball Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fußball-Bundesliga 2005/06
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Die Bundesliga 2005/06 war die 43. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Deutscher Meister wurde der FC Bayern München. Die Saison startete am 5. August 2005 mit dem Spiel des FC Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach und endete am 13. Mai 2006. Zum ersten Mal gewann eine Mannschaft zwei Jahre in Folge das Double – also Meisterschaft und DFB-Pokal. Es war gleichzeitig das vierte Double in Folge, auch einmalig in der Bundesliga. Zugleich war es die erste Saison seit der Saison 1990/91, in der kein Verein aus der ehemaligen DDR spielte.

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Saisonüberblick

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Der FC Bayern stand mit Ausnahme des ersten und des neunten Spieltages ununterbrochen auf dem ersten Tabellenplatz und sicherte sich bereits am vorletzten Spieltag den Meistertitel. Am Ende hatten die Bayern fünf Punkte Vorsprung auf Werder Bremen. Die Bremer gewannen am letzten Spieltag 2:1 beim bis dahin zweitplatzierten Hamburger SV und übernahmen selbst den zweiten Platz, der zur direkten Teilnahme an der UEFA Champions League berechtigte. Da der Pokalsieger Bayern München sich als Deutscher Meister für die Champions League qualifiziert hatte, durfte Vize-Pokalsieger Eintracht Frankfurt in der folgenden Saison am UEFA-Pokal teilnehmen.

Während der MSV Duisburg und der 1. FC Köln schon vor Saisonende als Absteiger feststanden, kam es am letzten Spieltag zu einem direkten Duell um den Klassenerhalt zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Kaiserslautern. Die Wolfsburger hatten einen Punkt Vorsprung auf Kaiserslautern, den sie durch ein 2:2 verteidigen konnten. Somit stieg der 1. FC Kaiserslautern zum zweiten Mal nach 1996 aus der Bundesliga ab.

Positiv überraschten neben dem Hamburger SV, der sich in der Bundesligaspitze festsetzte, Arminia Bielefeld und Mainz 05, die in der Bundesliga blieben, obwohl sie zuvor als klare Abstiegskandidaten gegolten hatten, sowie vor allem im Saisonverlauf der 1. FC Nürnberg. Nach dem zwölften Spieltag noch auf dem letzten Tabellenplatz liegend, startete der Club unter dem neu engagierten Trainer Hans Meyer eine Aufholjagd, war in der Rückrunde vierterfolgreichste Mannschaft und belegte am Ende noch Platz 8 vor dem VfB Stuttgart. Negativ überraschte vor allem der VfL Wolfsburg, der einen Platz in einem internationalen Wettbewerb angestrebt hatte, am Ende aber nur knapp dem Abstieg entkam – mit der geringsten Punktzahl, mit der seit Einführung der Dreipunkteregel der Klassenerhalt erreicht wurde. Nach der Übernahme durch den Trainer Klaus Augenthaler rutschte die Mannschaft vom 13. auf den 15. Platz ab.

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Statistik

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Teilnehmende Vereine im Überblick

Abschlusstabelle

Weitere Informationen Pl., Verein ...
  • Deutscher Meister, DFB-Pokal-Sieger und Teilnahme an der UEFA Champions League 2006/07: FC Bayern München
  • Teilnahme an der UEFA Champions League 2006/07: Werder Bremen
  • Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation 2006/07: Hamburger SV
  • Teilnahme am UEFA-Pokal 2006/07: FC Schalke 04, Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt (als unterlegener Pokalfinalist)
  • Teilnahme am UI-Cup 2006: Hertha BSC
  • Abstieg in die 2. Bundesliga 2006/07: MSV Duisburg, 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern
  • (M)Deutscher Meister 2004/05
    (P)DFB-Pokal-Sieger 2004/05
    (N)Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 2004/05

    Tabellenverlauf

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    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    2005/06 FC Bayern München Werder Bremen Hamburger SV FC Schalke 04 Bayer 04 Leverkusen Hertha BSC Borussia Dortmund 1. FC Nürnberg VfB Stuttgart Borussia Mönchengladbach FSV Mainz 05 Hannover 96 Eintracht Frankfurt VfL Wolfsburg 1. FC Kaiserslautern 1. FC Köln MSV Duisburg
    01.FC Bayern München3:11:23:01:03:03:32:13:13:02:11:02:05:22:02:12:24:0
    02.Werder Bremen3:01:10:02:10:33:26:21:12:04:25:05:24:16:10:26:02:0
    03.Hamburger SV2:01:21:00:22:12:43:00:22:01:01:12:11:10:13:03:12:0
    04.FC Schalke 041:12:10:27:40:00:02:03:21:11:02:03:12:02:22:11:13:0
    05.Bayer 04 Leverkusen2:51:10:11:11:22:12:21:12:11:20:01:12:14:05:12:13:2
    06.Hertha BSC0:01:24:21:21:50:01:12:02:23:11:11:02:03:03:02:43:2
    07.Borussia Dortmund1:20:11:11:21:22:02:10:02:11:10:22:01:13:22:12:12:0
    08.1. FC Nürnberg1:23:12:11:11:12:11:20:15:23:01:12:30:11:03:22:13:0
    09.VfB Stuttgart0:00:01:22:00:23:30:01:01:12:12:21:10:22:11:02:30:1
    10.Borussia Mönchengladbach1:32:10:00:01:12:22:10:11:11:02:22:04:31:14:12:02:1
    11.1. FSV Mainz 052:20:21:31:03:12:21:14:11:23:00:01:12:25:10:24:21:1
    12.Hannover 961:10:02:11:22:22:21:21:13:31:12:20:12:02:45:11:01:1
    13.Arminia Bielefeld1:20:10:20:11:03:01:00:02:10:22:04:11:00:10:03:20:2
    14.Eintracht Frankfurt0:10:11:20:11:41:12:01:01:10:20:00:13:01:12:26:35:2
    15.VfL Wolfsburg0:01:10:10:02:11:12:21:10:12:00:32:10:01:02:21:11:1
    16.1. FC Kaiserslautern1:11:50:30:22:20:23:31:31:13:00:21:02:01:23:22:25:3
    17.1. FC Köln1:21:40:12:20:30:10:03:40:02:11:01:44:21:13:02:33:1
    18.MSV Duisburg1:33:50:21:11:32:11:11:01:11:10:00:01:10:11:02:21:1

    Torschützenliste

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    Miroslav Klose
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    Die Meistermannschaft FC Bayern München

    1. FC Bayern München

    Trainer und Funktionäre

    Weitere Informationen Verein, Trainer ...
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    Eingesetzte Schiedsrichter

    Weitere Informationen Name, Geboren ...
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    Zusammenfassung
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    Commons: Fußball-Bundesliga 2005/06 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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